Bardon (Australien) - Eine Frau aus Down Under hatte in ihrem Auto einen ungebetenen Passagier entdeckt, der ihr nicht nur einen riesigen Schrecken bereitet hatte, sondern auch Profis auf den Plan rief.

Kurz vor dem Wochenende wurde die Experten von "Snake Catchers Brisbane & Gold Coast" zu einem Wohnhaus im australischen Bardon alarmiert.

Dort hatte Anwohnerin Pat Mathews in ihrem Auto ein Tier entdeckt, dem sie selbst lieber nicht zu nahe kommen wollte.

Im Motorraum des Fahrzeugs hatte es sich nämlich eine Schlange bequem gemacht, die sich zwischen den aufgeheizten Bauteilen offenbar ziemlich wohlfühlte.

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Für Australierin Pat war aber schnell klar, dass das Reptil dort nicht bleiben konnte, und rief die örtlichen Schlangenfänger zu sich.

Vor Ort griff Experte Jaedon dann lediglich mit einem einzigen Handschuh bewaffnet beherzt nach dem Kopf des Tieres und zog die Schlange vorsichtig zwischen Kabeln, Schläuchen und Getriebeteilen hervor.

Als das Reptil schließlich aus dem Automotor entfernt war, zeigte sich erst die ganze Größe des Tieres:

Die Schlange, ein Teppichpython, war der Länge her deutlich größer als jener Mann, der sie aus ihrem Versteck geholt hatte. "Die hat eine gute Größe", sagt Schlangenfänger Jaedon lächelnd in einem Video, das die "Säuberungsaktion" zeigt.

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Während sich viele User in den Kommentaren fasziniert über das Tier äußern, sind andere eher froh, das Ganze aus sicherer Entfernung mitansehen zu können: "Neue Angst freigeschaltet", erklärt ein Nutzer. Ein anderer meint: "Omg, nicht nur klobig, sondern auch sehr lang!"

Der Biss einer Pythonschlange ist glücklicherweise nicht giftig, die Reptilien erlegen ihre Beute durch Umschlingen. Für Menschen ist das Tier, das bis zu vier Meter lang werden kann, laut Schlangen-Ratgeber.de völlig ungefährlich.

Im Gegenteil: Da die Pythons die Nähe der Menschen suchen und in Wohngebieten Mäuse und Ratten jagen, gelten sie vielerorts sogar als Nützlinge.