Scarborough (Kanada) - Wenn der kleine Hunger kommt, muss es auch mal schnell gehen! Was käme da gelegener, als sich in einem Fast-Food-Restaurant zu stärken? Der "Haken" an der folgenden Geschichte ist jedoch nicht die Örtlichkeit, sondern der kuriose Gast, der sich bedienen möchte.

Auch im fernen Toronto, wo die Story spielt, pendeln die Temperaturen zwischen frostigen Minusgraden in der Nacht und kühlen 10 Grad tagsüber.

Kein Wunder also, dass es sich im warmen Fast-Food-Restaurant um die Ecke einfach besser leben lässt - so dachte offenbar auch ein kanadischer Waschbär, der sich kurzerhand unter die Gäste eines ortsansässigen McDonald's mischte.

Von den zahlreichen Zeugen an den Tischen gänzlich unbeeindruckt tapste das wilde Tier wie selbstverständlich durch das Restaurant.

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Dabei schnupperte er zur Begrüßung erstmal an den Schuhen eines Mannes, bevor er sich aufrecht an die Sitzlehne gesellte - wohl hier schon auf der Suche nach leckeren Essensresten, die ihm jedoch aus seiner Sicht (leider) verwehrt blieben.

Als er bemerkt, dass hier offenbar nicht viel zu holen ist, macht er sich genauso schnell, wie er kam, auch wieder auf den Rückweg.

Ganz nach "Hause" gehen wollte er aber noch immer nicht, dafür war ihm der McDonald's dann wohl doch zu gemütlich. So suchte der Waschbär sein Heil unter den Stühlen.

Seine (nie bezahlte) Rechnung machte er jedoch ohne das umtriebige Personal. Das forderte ihn nun mit einem Besen heraus, um das haarige Tier sachte nach draußen zu bitten.

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Flink und wendig gelang es dem tierischen Gast aber immer wieder aufs Neue, sich seinem drohenden Hausverbot zu entziehen und so dauerte es eine ganze Weile, bis er sich in Richtung Ausgang bewegte.

In der knapp einminütigen Sequenz, die auf TikTok schnell viral ging und über Nacht zum Hit wurde, ist außerdem ein Kommentar eines Gastes zu hören, der viele zum Schmunzeln bringen dürfte. Eine männliche Stimme forderte die Mitarbeiter nämlich auf, dem Tier einen Burger zu geben. Diesem Wunsch wurde glücklicherweise nicht entsprochen und so durfte der Waschbär ohne ungesunde Extrakalorien, dafür aber putzmunter, das Lokal verlassen.