Unterernährt und müde: Golden Retriever nach 16 Tagen endlich wiedergefunden

New Jersey (USA) - 16 lange Tage bereitete der kleine Golden Retriever Chuck seiner Familie mit seinem Verschwinden schlaflose Nächte. Nun wurde er endlich gefunden – unterkühlt, müde und klitschnass.

Was für ein schönes Happy End! Nach 16 Tagen kann der kleine Chuck endlich wieder nachhause.
Was für ein schönes Happy End! Nach 16 Tagen kann der kleine Chuck endlich wieder nachhause.  © Facebook/Screenshot/New Jersey State Police

Am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr ging ein äußerst ungewöhnlicher Anruf bei der Polizei im US-Bundesstaat New Jersey ein: Ein kleiner Hund wurde von zwei Joggern auf einer Brücke am Jersey Shore entdeckt.

Kaum gingen die beiden Sportler jedoch auf den kleinen Vierbeiner zu, sprang dieser mit einem großen Satz ins eiskalte Wasser und schwamm daraufhin etwa 70 Meter durch die Bucht.

Eins stand fest: Dieser Hund brauchte unbedingt Hilfe!

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Und so machten sich die beiden Polizisten Ryan Koehler und Vincent Ferdinandi auf den Weg.

Mit einem Boot fuhren sie aufs Meer hinaus, wo sie den kleinen Hund schon bald antrafen und behutsam zurück zum Ufer führten. Dort hoben sie ihn schlussendlich vorsichtig mit einer Leine auf den Steg.

"Er war extrem müde", erinnerte sich Ferdinandi gegenüber People. "Definitiv unterernährt und hungrig."

Endlich an Land angekommen, schien Chunk zuerst große Angst vor den beiden Männern zu haben. Immer wieder wich er vor ihnen zurück und versuchte davon zu laufen, doch die Polizisten hielten ihn fest – solange, bis ihn seine Familie endlich abholen konnte.

Hund Chuck verschwand, nachdem er sich beim Apportieren erschrocken hatte

Und die konnten ihr Glück kaum fassen, als sie ihren geliebten Vierbeiner endlich wieder in die Arme schließen konnten. Schließlich hatten sie ihn zum letzten Mal am 6. Juni gesehen, nachdem er sich beim Apportieren so erschrocken hatte, dass er im Wald verschwunden war.

Daraufhin taten seine Besitzer einfach alles in ihrer Kraft stehende, um ihn wiederzufinden: Sie setzten eine großflächige Suchaktion in Gang, veröffentlichten Poster auf Social Media und arrangierten sogar Jagdhunde und Wildkameras – doch alles blieb vergeblich. Bis jetzt.

"Der Hund war so froh, seine Familie zu sehen", sagte Ferdinandi mit einem sanften Lächeln. "Wir sind einfach nur glücklich, dass sowohl der Hund als auch die Besitzer wiedervereint werden konnten."

Titelfoto: Facebook/Screenshot/New Jersey State Police

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