Tierheim teilt blutverschmiertes Eichhörnchen und rätselt über Herkunft
Köln - Ein verletzter kleiner Notfall beschäftigt aktuell die Gemüter der Tierretter im Tierheim Dellbrück. Was ist diesem kleinen Baumkraxler nur passiert?

Wenn es doch nur sprechen könnte ... Dann würde dieses kleine, tapfere Eichhörnchen vermutlich sämtliche Hintergründe zu seinem derzeitigen Gesundheitszustand verraten.
Über Instagram haben die Mitarbeitenden am Freitagabend die Geschichte des flauschigen Unbekannten geteilt.
"Heute wurde dieses vermutlich angefahrene Eichhörnchen gebracht", schrieb das Tierheim zu einem Foto, das das verletzte Eichhörnchen mit blutverschmierter kleiner Schnauze zeigt.
Anders als sonst wurde das neueste Notfellchen nicht in einer Pflegestation untergebracht. Weil die derzeit aus allen Nähten platzt, fand das Kleintier schließlich bei Tierheim-Mitarbeiterin Sandra Unterschlupf.
"Dort versorgt sie es mit allem, was es braucht und steht in ständigem Austausch mit der 'Fachfrau' in der Pflegestation."
Eichhörnchen wird bei Tierheim-Mitarbeiterin aufgepäppelt
Ganz so schlecht wie auf den Fotos angenommen geht es dem Eichhörnchen aber offenbar doch nicht.
Denn: In einem kurzen Update auf Instagram ist zu sehen, wie der kleine Racker kräftig an einer Nuss herumknabbert, um so zu alter Stärke zu finden. Ein ausführlicheres Update will das Tierheim in den kommenden Tagen liefern.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/Tierheim Dellbrück