Mann stockt der Atem, als er sieht, wer ihn aus einem Busch anstarrt

Copperopolis (Kalifornien) - Er ist ein echter Naturbursche: Chris Bashaw (39) aus dem kalifornischen Modesto wandert und angelt seit Jahren. Obwohl sich der dreifache Familienvater in der wilden Natur seines Heimatstaates bestens auskennt, kann man auch ihn noch aus der Reserve locken. So geschehen vor Kurzem, als er eine Begegnung hatte, die ihm den Atem stocken ließ.

Diesem Tier will man nicht begegnen: Ein Puma starrt aus einem Busch in Richtung des Filmenden.
Diesem Tier will man nicht begegnen: Ein Puma starrt aus einem Busch in Richtung des Filmenden.  © TikTok/Screenshot/popeyemodesto

In Bashaws TikTok-Video (siehe unten) ist der angsteinflößende Moment gut zu sehen. Darin richtet er seine Kamera direkt auf einen Puma, der ihn von einem Busch aus anstarrt.

"Geh weg", sagt der Kalifornier in dem Clip in Richtung des Raubtiers. Doch der Puma zuckt bei der Aufforderung nicht einmal mit der Wimper. Ganz im Gegenteil: Nach ein paar Sekunden bewegt er sich auf Bashaw zu, woraufhin das Video abrupt endet.

Zum Glück kam der Angler mit dem Schrecken davon. Doch im Untertitel des Videos gibt er zu: "Dieser Puma hat mich den ganzen Morgen bis zu meinem Auto verfolgt."

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Aber warum konnte der Mann dem wilden Tier überhaupt begegnen - ist das in Kalifornien normal?

Virales TikTok-Video zeigt angsteinflößende Begegnung

Grusel-Ende: Der Puma geht plötzlich auf den Filmenden zu. Dann bricht die Aufnahme ab.
Grusel-Ende: Der Puma geht plötzlich auf den Filmenden zu. Dann bricht die Aufnahme ab.  © TikTok/Screenshot/popeyemodesto

Es ist ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen. Denn kalifornische Wissenschaftler gehen davon aus, dass immerhin 3200 bis 4500 Pumas in dem US-Staat leben.

Wer dennoch einem der Raubtiere begegnet, sollte sich verhalten wie in Deutschland mit einem Wolf: Blickkontakt halten, möglichst einschüchternd wirken und sich langsam, aber sicher entfernen.

Dass nicht nur Bashaw in dem Moment gehörigen Respekt vor dem Puma hatte, zeigt übrigens ein Blick auf sein TikTok-Video. Denn mehr als 3,3 Millionen Klicks sowie rund 230.000 Likes sind seit dem vergangenen Monat zusammengekommen.

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In einem Interview mit Newsweek verriet der 39-Jährige jetzt, dass diese Begegnung nicht seine erste gewesen war.

Allerdings schränkte er ein: "Obwohl ich Pumas ein paar Mal aus der Ferne gesehen habe, hatte ich noch nie eine Begegnung aus so großer Nähe."

Aus diesem Grund nimmt er seitdem Bärenspray und eine Waffe mit zum Angeln.

Titelfoto: TikTok/Screenshot/popeyemodesto

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