Mann kauft Brokkoli im Aldi, zu Hause macht er traumatische Entdeckung

England - Neville Linton wollte eigentlich nur seinen Brokkoli aus dem Kühlschrank holen - doch dieses Vorhaben endete in einem riesigen Schock.

In dem Brokkoli versteckte sich eine Schlange. (Symbolbild)
In dem Brokkoli versteckte sich eine Schlange. (Symbolbild)  © Montage: 123RF/alexshyripa, 123RF/tratong

Der 63-Jährige aus Stourbridge nahe Birmingham kaufte das Gemüse bereits Anfang Juni und lagerte es im Kühlschrank.

Drei Tage später wollte er sich mit dem Brokkoli sein Essen zubereiten, als er plötzlich stutzig wurde, weil er etwas Ungewöhnliches vorfand. Wie "Northants Live" berichtet, dachte Neville zuerst, dass es sich um eine Raupe handeln könnte.

Doch weit gefehlt. Denn in dem grünen Gemüse hauste tatsächlich eine Schlange!

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"Es war ziemlich beängstigend", erzählte er. "Ich kann nicht gut mit Schlangen umgehen." Er sei vor allem froh, dass er den Brokkoli nicht unbeaufsichtigt in der Küche liegen ließ, womöglich wäre die Schlange dann im Haus versteckt.

Und das hätte gefährlich werden können, denn im Haus leben zwei gefährdete Personen - sein behinderter Sohn und seine erkrankte Schwiegermutter.

Neville Linton lehnt Entschädigung-Angebot ab

Schließlich war es Nevilles Schwester Ann-Marie Tenkanemin (57), die das Tier packte und in eine Box steckte. Beide fuhren schließlich zu dem Aldi-Laden, in dem das Gemüse gekauft wurde.

"Der Typ im Laden hatte auch ziemliche Angst", so der 63-Jährige.

Später brachte man das Tier in einen nahe gelegenen Zoo, wo die Schlange als Treppennatter identifiziert wurde. Die Art stammt aus Südwesteuropa und kann, obwohl sie nicht giftig ist, dem Menschen einen unangenehmen Stich versetzen.

Dem Briten wurde zwar eine Entschädigung angeboten, doch die habe er abgelehnt. Grund: Der Betrag würde das Risiko, das für die Familie entstanden sei, nicht ausgleichen.

"Außerdem habe ich eine Schlangenphobie, das hat also auch emotionale Auswirkungen."

Ein Aldi-Sprecher sagte: "Unser Lieferant hatte noch nie eine Beschwerde dieser Art und verfügt über robuste Prozesse, um das Auftreten solcher Probleme zu verhindern. Wir untersuchen diesen Einzelfall und haben uns bei Herrn Linton dafür entschuldigt, dass unsere üblichen hohen Standards nicht erfüllt wurden."

Titelfoto: Montage: 123RF/alexshyripa, 123RF/tratong

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