Mann glaubt, er hat Tierbaby in Not gerettet: Doch das stellt sich als großer Irrtum heraus
Arizona (USA) - Augen auf in der Natur! Weil ein Tierfreund glaubte, einen Wurf ausgesetzte Katzen- oder Hundebabys gefunden zu haben, sammelte er die kleinen Vierbeiner ein und brachte sie zum Tierschutz. Das hätte er gar nicht tun müssen.
Denn wie die Arizona Humane Society auf Facebook mitteilte, waren die kleinen Kerle überhaupt nicht in Not.
Auch würde es sich nicht um Kitten oder Hundewelpen handeln, sondern um einen Wurf niedlicher Graufüchse.
Die Tierschützer wussten sofort, was zu tun war. Sie brachten die Fellnasen in einen Park für Wildtiere. Dort werden sie aufgezogen und - sobald sie alt genug sind - wieder ausgewildert.
Aber was ist eigentlich zu tun, sollte sich vor einem in der Natur plötzlich ein Wurf junger Vierbeiner auftun?
Tierschützerin erklärt den Umgang mit Tierbabys
"Das Beste, was wir tun können, ist, sie in Ruhe zu lassen, bis ihre Mutter zurückkommt", sagte Jennifer Armbruster von der Arizona Humane Society.
Aber: Sollte die Tiermama mehr als acht Stunden von ihrem Nachwuchs fernbleiben, könne man die Kleinen als verwaist ansehen - und ihnen natürlich helfen, so Armbruster.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/Arizona Humane Society