Kater wächst mit zwei Hunden auf: Wie er auf neues Katzenbaby reagiert, ist urkomisch
Alabama (USA) - Für Tiere ist es nicht immer leicht, wenn ein neuer Vierbeiner im Haus einzieht. Oft bereiten die Fellnasen ihren neuen Mitbewohnern alles andere als einen netten Empfang. Doch die Reaktion eines Katers, der mehr oder weniger von Hunden großgezogen wurde, kommt selbst für seine Besitzer überraschend.
Katie, die zusammen mit ihrer Familie im US-Bundesstaat Alabama wohnt, kann von Tieren offenbar gar nicht genug bekommen. Obwohl sie schon mehrere Hunde und eine Katze bei sich zu Hause hat, zog jetzt noch eine kleine Babykatze ein.
Dies stieß nicht bei allen "Anwohnern" auf große Freude. Vor allem Kater Asher brauchte erst einmal etwas Zeit, um sich an den Fakt zu gewöhnen, dass er ab sofort nicht mehr die einzige Katze im Haus ist.
Der Kater der Rasse "Russisch Blau" zog vor rund zwei Jahren bei Katie ein. Schnell waren er und die beiden Hunde Emma und Ada ein Herz und eine Seele und das beste Beispiel dafür, dass Hunde und Katzen sich eben doch ziemlich gut verstehen können.
Da Asher und die beiden Fellnasen tagtäglich beisammen waren, ist es wenig überraschend, dass der Kater einige Verhaltensweisen seiner tierischen Mitbewohner übernahm.
Das zeigte sich vor allem, als Katie ein weiteres Kätzchen zu sich holte. Das erste Zusammentreffen wurde für TikTok & Co. natürlich auf Video festgehalten.
Im Clip sieht man den grau-weißen Kater in seiner Katzen-Toilette hocken und das kleine Fellbündel vor ihm kritisch beäugen. Als das neugierige Kätzchen es dann auch noch wagt, näherzukommen, reicht es Asher schließlich.
Doch statt wie eine Katze zu fauchen oder die Krallen einzusetzen, zeigt Asher ein Verhalten, das er nur von seinen Hunde-Geschwistern gelernt haben kann: Er bellt!
Zwar hört sich das nicht wirklich hundemäßig an, aber es zeigt trotzdem Wirkung - der Neuling weicht erschrocken zurück.
Besitzerin gibt Katzen-Update auf TikTok
Katies Follower sorgen sich nach diesem Video natürlich um die beiden Katzen. Werden sie jemals miteinander klarkommen?
Die US-Amerikanerin kann die User glücklicherweise mit einem weiteren Clip beruhigen. Darin erklärt sie, dass es nach fünf Tagen bereits entspannter bei den beiden Samtpfoten zugeht. Auch wenn sie sich noch häufiger zanken, nähern sie sich immer weiter an.
Mutter Katie ist mehr als zuversichtlich, als sie schreibt: "Sie sind auf dem Weg, kleine beste Freunde zu werden. 😆💓"
Titelfoto: Collage: Screenshot/TikTok/@katieontheflipside