Sibirien - Diese Bilder machen sprachlos. Völlig vertraut kuschelt und spielt der Panther Luna mit dem Rottweiler Venza. Die Geschichte des ungewöhnlichen Duos verzaubert Tausende Menschen auf der ganzen Welt.

Der Start des Panthers Luna in sein Leben war alles andere als einfach. Das Tier wurde in einem Zoo in Sibirien geboren. Doch aus unerklärlichen Gründen verstieß ihn seine Mutter. Sie gab ihm weder Milch noch Pflege, ohne die der kleine Panther wohl schwerlich überleben könnte.

Dann geschah ein kleines großes Wunder. Eine Dame aus Russland hatte Erfahrung mit der Aufzucht von Großkatzen. Sie wurde darum gebeten, Luna zu versorgen. Nachdem sie sich eine Weile um sie gekümmert hatte, kaufte sie den Panther dem Zoo ab und brachte ihn zu sich nach Hause.

Seitdem veröffentlicht die Russin aktuelle Updates zu dem Heranwachsen von Luna auf sämtlichen sozialen Kanälen wie TikTok, YouTube oder auch Instagram.

Tiergeschichten Wenn der weiße Hunger kommt: Grizzly chillt im Schnee und mampft Flocken

Mittels Vitamin-Fläschchen wurde Luna herangefüttert und entwickelte sich von dem kleinen, niedlichen Panther bald zu einem großen, gefährlich wirkenden Tier.

Dabei benimmt sich der Panther zumindest in seiner Familie ganz zahm. Nach einer vorsichtigen sowie langem Prozess der Annäherung gewann Luna in dem Rottweiler namens Venza sogar ihren besten Freund!

Die Bilder ihrer ungewöhnlichen Freundschaft faszinieren Menschen an jedem Ort.

In gemeinsamen Videoclips tollen der Panther und der Hund im Schnee herum, kuscheln miteinander, zeigen sich extrem verspielt.

Bilder, bei denen noch einmal betont werden muss, dass die Aufzucht des Panthers von einer Frau durchgeführt wurde, welche genau weiß, welche Bewegung oder Ernährung das Großtier benötigt. Luna befindet sich also in fähigen Händen.

Der Panther ist dabei erst knapp zehn Monate alt. Im sozialen Netz beantwortet seine Besitzerin zahlreiche Fragen der Fans, zum Beispiel, ob Luna wie eine Katze schnurren könnte.

Tiergeschichten Trauriger Kater landet nach Prügel-Attacken im Tierheim - dabei wollte er doch nur das!

Der Kehlkopf von Panthern ermöglicht es nicht, dass die Tiere Schnurr-Laute von sich geben können, erklärt sie auf Instagram. Doch sie äußern sich deutlich, beispielsweise wenn sie hungrig oder unzufrieden. Neben der russischen Erklärung formuliert die Besitzerin ihre Texte mittlerweile auch auf Englisch.

Hunderttausende Menschen können nicht genug von dem faszinierenden Tier in der ungewöhnlichen Familie bekommen.

Doch vor allem die Besitzerin, welche sich so fürsorglich um Luna und Venza kümmert, erhält viel Lob. "Alles, was du schreibst, zeigt, wie sehr sich der Panther in guten Händen befindet", schwärmen die User.