Hund Fukano hofft auf ein Happy End: Doch eines gilt es zu beachten
Berlin - Seit fünf Jahren lebt Fukano (7) jetzt schon im Berliner Tierheim. Doch der Border-Collie-Schäferhund-Mix gibt die Hoffnung auf ein neues Zuhause nicht auf.
Laut seinen Tierpflegern hat sich Fukano prima entwickelt: Heute ist er ein selbstbewusstes, aktives und personenbezogenes Kerlchen.
Doch das war nicht immer so: Zu Anfang war der Hund unnahbar und legte kaum Wert auf ein Miteinander. Auch Berührungen von Menschen mochte Fukano noch nicht.
Inzwischen arbeitet der Mischling gut mit seinen Bezugspersonen zusammen. Mit Futter lässt sich Fukano gut motivieren, er liebt Futtersuchspiele und auch das Hunde-Einmaleins ist für ihn kein Problem.
Mit manchen Hündinnen verträgt sich Fukano gut, außerdem liebt er alles, was mit Wasser zu tun hat. In der Hundegruppe läuft er brav mit.
Sobald die Fellnase das nötige Vertrauen aufgebaut hat, kann Fukano mittlerweile auch ein wohliges Durchkuscheln sehr genießen.
Mischling Fukano sucht ein neues Zuhause
Doch Achtung: Für seine Hundebesitzer ist es wichtig zu wissen, dass Fukano in bestimmten Situationen weiterhin einen Maulkorb braucht. Diesen trägt er mittlerweile aber sehr zuverlässig.
Fukanos künftiger Besitzer sollte daher Erfahrung mit schwierigeren Hunden haben. Der Hund wünscht sich eine souveräne, einfühlsame und konsequente Führung. Die Strukturen in seinem neuen Zuhause sollten klar sein.
Perfekt wäre für den hübschen Vierbeiner ein ruhiges Haus mit eingezäuntem Garten und einem Hundezimmer. Kinder sollten nicht im Haushalt leben.
Seine aktuellen Tierpfleger gehen davon aus, dass Fukano bis zu zwei Stunden allein bleiben kann.
Willst Du Fukanos Retter sein und ihm endlich das Zuhause schenken, das er verdient? Dann wende Dich unter der Telefonnummer 030 76888-212 an seine Tierpfleger. Bitte plane mehrere Besuche im Tierheim ein, um Fukano kennenzulernen.
Titelfoto: Tierheim Berlin (Bildmontage)