Berlin - Die Vergangenheit hat bei der Französische Bulldogge Brutus (2) aus dem Berliner Tierheim Spuren hinterlassen. Ob der süße Hund wieder glücklich werden kann?
An sich ist die süße Fellnase sehr menschenbezogen, doch hat sie ihr Vertrauen verloren, wie seine Tierpfleger berichteten. Derzeit ist Brutus alles andere als verschmust und hat Schwierigkeiten mit Berührungen.
Im Tierheim macht er seit seinem Einzug Ende September vergangenen Jahres jedoch mit viel Einfühlungsvermögen und Leckerlis jeden Tag kleine Fortschritte und lernt allmählich wieder, körperliche Zuwendung zu genießen.
Besonders wichtig ist, dass Brutus keinen Druck oder Stress verspürt. Daher sollten seine künftigen Halter besonders geduldig sein und die Signale des sensiblen Hundes gut lesen können.
Die Grundkommandos hat der lernwillige Kerl bereits drauf und ist auch stubenrein. An seinen Artgenossen lässt sich Brutus in der Regel ruhig vorbeiführen.
Berliner Hund sucht Menschen, die ihn verstehen
Um die volle Aufmerksamkeit seiner Menschen genießen zu können, möchte Brutus in ein Zuhause ohne andere Tiere oder Kinder einziehen.
Für seinen Brutus sucht das Tierheim geduldige Menschen, die bereits Erfahrung mit Französischen Bulldoggen haben. Von großer Bedeutung ist, dass der Zweijährige Sicherheit verspürt und vor allem in der Eingewöhnungszeit nicht alleine bleibt.
Das Jungtier möchte nicht bedrängt werden und bevorzugt ein ruhiges Umfeld. Solange Brutus ausreichend Rückzugsmöglichkeiten hat, kann er auch in der Stadt gehalten werden.
Wenn Du der Französischen Bulldogge (Vermittlungsnummer 24/3256) die Unsicherheit nehmen und ihm die Liebe geben kannst, die er verdient, dann melde Dich bei seinen Tierpflegern mit einer aussagekräftigen E-Mail. Um sich gegenseitig ausgiebig Beschnuppern zu können, sind mehrere Besuche im Tierheim notwendig.