Frau will Kopfhörer putzen: Was sie darin entdeckt, ist eklig und hat Beine
Sydney (Australien) - Wie oft sollte man eigentlich seine Kopfhörer reinigen? Wenn es nach der in Australien lebenden Abbie von Bertouch geht, zumindest alle acht Jahre. Nach dieser langen Zeit hielt die Geschichte für die Protagonistin eine ziemlich unappetitliche Überraschung bereit, wie "Newsweek" berichtet.
Die schauderhafte Videosequenz, die auf dem TikTok-Kanal namens "helloitsvonn" steil viral ging, ist nur wenige Sekunden lang.
Was sie zeigt, dürfte allerdings weitaus länger im Gedächtnis bleiben - und zwar aus menschlich sehr nachvollziehbaren Gründen.
"Ich habe die Kopfhörer etwa 2017 bekommen und als die Ohrpolster vor Kurzem anfingen, sich abzunutzen, habe ich sie geöffnet, um neue Polster einzusetzen", gab Abbie von Bertouch, kurz "Vonn", gegenüber Newsweek zu Protokoll.
Tatsächlich hätte die junge Dame wohl gerne auf die Ende November gesammelte Erfahrung verzichten können, doch beim Anblick eines toten Krabbeltiers konnte "Vonn" nicht anders, als ihren Schock auf ganz unkonventionelle Weise zu verdauen - und so griff sie kurzerhand zur Kamera.
Grusel-Fund im Kopfhörer: Kurzer Schreck-Moment, dann geht das Leben weiter
Die völlig perplexe Australierin soll eigenen Angaben zufolge einen Schrei ausgestoßen haben, bevor sie das in der Kopfhörerabdeckung entdeckte Tier in den sozialen Medien zur Schau stellte.
Dabei ließ die Insekten-Finderin anklingen, dass der kleine Vorfall zumindest keine nachhaltigen "Spuren" an ihr hinterlassen haben dürfte.
"Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich noch angewiderter bin, aber durch das Leben in Sydney bin ich gegenüber Insekten unempfindlich geworden.
Von nun an werde ich [die Kopfhörer] einfach in ihrem Etui lassen", zog Abbie von Bertouch direkt erste Lehren aus der Sache.
Wenig verwunderlich stieß der Clip auf große Aufmerksamkeit unter den Internetnutzern. Die geteilte Erfahrung verleitete andere User, ihre Krabbel-Geschichten ebenso mit der virtuellen Welt zu teilen und einige konnten der Situation sogar etwas Lustiges abgewinnen. Zumindest steckte nicht der Wurm drin!
Titelfoto: Screenshot/TikTok/helloitsvonn