Queensland (Australien) - Ein Blick hinters Sofa reichte vollkommen aus, um zwei Frauen aus Queensland in Panik zu versetzen. Die Australierinnen hatten nämlich vergangene Woche einen Rautenpython entdeckt, der es sich in ihrem Haus gemütlich machte.

Trotz der Aufregung schnappte sich eine der beiden ihre Kamera, um den Eindringling zu filmen. "Der ist verdammt riesig", sagt eine der Frauen in dem Video.

Zum Glück scheint die Schlange wenig Interesse an der Wohnung der beiden Damen zu haben. Statt noch etwas Zeit mit ihnen zu verbringen, zieht es sie direkt wieder in den Garten.

Langsam schiebt sich das Tier durch die Terrassentür nach draußen, durch die es vermutlich zuvor gekommen ist. Kaum ist der ungebetene Gast wieder aus dem Haus, schiebt eine der Frauen die Tür schnell zu.

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"Oh mein Gott!", ruft sie erleichtert und setzt gleich nach: "Oh mein Gott, oh mein Gott!" Kurz darauf meldet sich die andere Frau mit einer Frage.

"Gibt es da draußen jemand anderen, bei dem sie hineinschlüpfen kann?", will sie wissen, um gleich einen Ratschlag hinterherzuschieben: Es sei besser, sofort einen Schlangenfänger anzurufen.

Kurz darauf springt das Video an die Stelle, als Dan von den "Sunshine Coast Snake Catchers 24/7" vor Ort ist. Im Gegensatz zu den Damen kann er dem Rautenpython einiges abgewinnen.

"Sie sind wahrscheinlich eine der häufigsten Schlangen, die man hier trifft", sagt er in dem Clip, der später auf der Facebook-Seite seiner Firma gepostet wurde. "Sie können bis zu drei Meter oder sogar noch größer werden. Und sie sind wunderschön", hört man Dan im Video schwärmen.

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Es folgt ein weiterer Schnitt. Diesmal bekommen die Zuschauer zu sehen, wie der Python bereits wieder in Wildnis ausgesetzt wird.

Lebensgefahr war von dem Tier übrigens nicht ausgegangen. Rautenpythons sind nämlich nicht giftig. Dennoch haben sie sehr scharfe Zähne, mit denen man besser nicht in Berührung kommen sollte.