Es ist zum Federnraufen! Ob dieser Papagei endlich seine große Liebe findet?
Berlin - Ein afrikanischer Kleinpapagei aus der Art der "Agaporniden" - auch "Unzertrennliche" genannt - findet, dass das Leben zum Federnraufen ist. Ob der arme Vogel aus dem Berliner Tierheim endlich seine große Liebe findet?
Seit August vergangenen Jahres haust der charmante und liebevolle Kerl namens Beetjuice in einem der zahlreichen Käfige.
Sein Aussehen wirkt zunächst für den ein oder anderen abschreckend. Denn Beetjuice hat sichtlich Federn verloren. Doch die, die er noch hat, trägt er mit ganzem Stolz auf der Suche nach seiner Seelenpartnerin.
Der Kleinpapagei hat keinerlei Erkrankungen, sodass die Ursache für die fehlenden Federn noch nicht gefunden wurde. Derzeit wird beobachtet, ob Beetjuice eventuell unter Stress dazu neigt, sich selbst die Federn herauszuziehen.
Mit seinen vier Jahren ist Beetjuice sehr aktiv und verspielt, wie seine Tierpfleger mitteilten. Der Vogel liebt es, sich gemeinsam mit seinem Menschen zu beschäftigen. Viel Schnickschnack braucht der Kleinpapagei nicht.
Berliner Tierheim hat besonderen Vogel abzugeben
Dem Vierjährigen genügt zum Beispiel ein Korkenzieher als Spielzeug, den er überaus gern mit seinem Schnabel versucht zu zersäbeln. Diese Tätigkeit bereitet Beetjuice viel Freude. In seinem künftigen Zuhause möchte der liebe Vogel auch beschäftigt werden.
Doch vor allem hofft Beetjuice darauf, in seinem künftigen Zuhause seine Herzensdame zu treffen. Über weitere bereits im Käfig lebende Artgenossen freut sich der verspielte Vierjährige. Da er jedoch eher schüchtern ist, fühlt sich Beetjuice in einer kleineren Vogel-WG von vier bis sechs Agaporniden am wohlsten.
Unabdingbar sind ausreichend Platz und genügend Rückzugsmöglichkeiten, damit sich Beetjuice mit seiner Vogeldame zurückziehen kann und keine Konflikte in der Gruppe entstehen.
Falls Du auf den Vogel gekommen bist und Beetjuice (Vermittlungsnummer 24/2822) nicht nur ein Zuhause, sondern auch seine große Liebe präsentieren kannst, dann sende seinen Tierpflegern eine E-Mail ins Vogelhaus.
Titelfoto: Tierheim Berlin (Bildmontage)