Köln - Im Tierheim Dellbrück haben am Sonntag vier vermutlich stark traumatisierte Enten-Küken Unterschlupf gefunden. Die Polizei fand das farbenfrohe Quartett am Rande eines Schicksalsschlages und brachte es in Sicherheit.

Mit tiefer Trauer zwischen den Zeilen meldeten sich am Sonntag die Tierretter aus dem Kölner Osten bei ihren mehr als 55.000 Fans.

Im Gepäck hatten sie dabei vier niedergeschlagene und bedröppelte Enten-Küken, die innerhalb weniger Sekunden einen schweren Schlag hinnehmen mussten.

"Die Autobahnpolizei Bensberg fing sie gestern auf der A4 ein, nachdem ihre Mutter und vier weitere Geschwister dramatischerweise überfahren worden waren", teilte das Tierheim mit.

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Vollkommen überfordert und in Schockstarre dürften die vier Geschwister im Anschluss umhergeirrt sein, um schließlich nahe der Unfallstelle eingesammelt zu werden.

Für Tierfreunde kaum vorzustellen, was die vier in den vergangenen 48 Stunden erleben und mitansehen mussten. "Es muss ein schlimmer Anblick gewesen sein", waren sich die Mitarbeitenden sicher.

"Die kleinen Enten waren völlig erschöpft, als sie bei uns ankamen, ihnen fielen buchstäblich die Augen zu."

In den kommenden Tagen sollen sich die vier Geretteten nicht nur von den traumatischen Bildern erholen und sich an den Ad-Hoc-Tapetenwechsel gewöhnen, sondern auch wieder zu Kräften kommen. "Heute geht es ihnen schon etwas besser", hieß es in dem dazugehörigen Post.

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Auch die Community überschüttete das Tierheim und die vier Küken mit jeder Menge aufmunternder Worte. "Das ist ja sooooo traurig 😞 ich wünsche Ihnen, dass sie alles Schlimme gut verkraften" oder "ich hoffe ihnen geht es bald wieder besser… Wenigstens sind sie zusammen 😢❤️" waren sich die User einig.

Ob das Quartett überhaupt einmal zur Vermittlung stehen wird, ließ das Tierheim im ersten Lagebericht offen.