Misstrauischer Hund wird mit Tierheim nicht warm: Was ist mit ihm nur los?
Bergheim - Im Tierheim Bergheim bereitet den Tierrettern aktuell ein putziger Vierbeiner große Sorgenfalten auf die Stirn. Hat sein Aufenthalt trotzdem ein Happy End?
Am gestrigen Sonntag ließen die tierischen Vermieter ihre knapp 30.000 Fans auf Instagram am jungen Schicksal von Maki teilhaben.
Der Rüde "mit den Charlie Chaplin-Beinen" bezieht seit nunmehr knapp einer Woche die vier Wände des Tierheims. Ausschlaggebend für seinen überraschenden Umzug waren Unstimmigkeiten zwischen seinen Ex-Besitzern und den Vermietern.
Über den anschließenden Tapetenwechsel scheint sich der Racker offenbar aber nicht ganz so zu freuen. Immer wieder sollen im täglichen Ablauf kleine Geistesblitze von Misstrauen auftauchen, die den Umgang mit dem Neuankömmling etwas schwierig gestalten.
"Leider sprachen seine Ex-Besitzer kaum Deutsch, sodass wir nur wenige Informationen über den Hund haben", erklärte das Tierheim via Instagram.
Rüde Maki noch nicht mit Tierheim aufgetaut
So richtig aufgetaut mit den neuen Menschen in seinem direkten Umfeld scheint Maki bislang aber nicht. "Anleinen funktioniert nur mit Tricks und auch in anderen Situationen zeigt er und ganz gerne die Zähnchen."
Dieser Zustand soll sich schon bald ändern und jegliches Misstrauen des putzigen Vierbeiners in Luft auflösen. "Drückt uns die Daumen, dass er sich bald entspannt und merkt, dass wir wirklich nur das Beste für ihn wollen."
Davon geht auch die tierliebe Community aus, die sich in den Kommentaren ihren Kopf über die jüngere Vergangenheit des dreijährigen Rüden zerbricht.
"Vielleicht könnt ihr ja die Besitzer nochmal fragen mit einem Dolmetscher bzw. kennt vielleicht jemand jemanden, der die Sprache spricht. Wer weiß, aus welchem Land oder Krieg er kommt", schrieb eine Userin.
Wann genau Maki zur Vermittlung freigegeben werden soll, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen.
Titelfoto: Bildmontage: Homepage/Tierheim Bergheim, Screenshot/Instagram/Tierheim Bergheim