Als Mann mit seinem Hund Gassi geht, traut er seinen Augen kaum

England - Als Sean Dirrane seine tägliche Gassirunde mit seinem Hund gehen wollte, traute er seinen Augen nicht. Plötzlich tauchte eine riesige Schlange vor ihm auf.

Beim Gassigehen stieß das Duo auf eine Schlange. (Symbolbild)
Beim Gassigehen stieß das Duo auf eine Schlange. (Symbolbild)  © 123rf/stockasso

Sean und sein Vierbeiner Bow waren im britischen Nottingham unterwegs. Im Colwick Country Park angekommen, machte er eine kuriose Entdeckung.

"Ich kam um die Ecke und dachte: 'Der Ast dort auf dem Weg sieht furchtbar aus wie eine Schlange'", erzählte er "Metro". Doch das Wesen sah nicht nur so aus, es war auch wirklich eine Schlange.

Weil sich das Tier nicht bewegte und auch sonst keine Regung zeigte, dachte der Brite zunächst an einen Scherz von Kindern. "Schließlich senkte sie ihren Kopf, und ich war in blanker Panik." Spätestens dann wusste er, dass das Reptil echt ist.

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Sean nahm seinen Hund zurück an die Leine. "Ich wusste nicht, was ich tun sollte", schilderte er. Eine 1,80 Meter lange Schlange sei ihm schließlich noch nie über den Weg gelaufen.

1,80 Meter lange Schlange mitten im Park: Gassigänger ruft die Polizei

Boa mittlerweile in einem Reptilienzentrum gelandet

Da niemand in der Nähe war, versuchte Sean, den Gemeinderat anzurufen, um mit einem Parkranger in Kontakt zu treten, aber ohne Erfolg. Schließlich rief er die Polizei, der er erstmal glaubhaft versichern musste, die Geschichte sei echt.

20 Minuten dauerte es, bis die Beamten endlich eintrafen. Glücklicherweise bewegte sich die Boa constrictor in dieser Zeit nicht.

Ein Polizist bemerkte das Tier zunächst gar nicht. Sean verließ unterdessen den Park, da er Angst hatte, das Bellen seines Hundes könnte die Schlange ins Gebüsch vertreiben.

Die Polizei teile schließlich mit: "Ein lokales Reptilienzentrum, das über die überraschende Entdeckung informiert wurde, kam und rettete die Schlange sicher."

Woher die vermeintliche Kaiserboa kam, ob sie dort ausgesetzt wurde oder wem sie gehört, müssen nun die Beamten ermitteln.

Titelfoto: 123rf/stockasso

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