Berlin - Podenco-Mix Alma (3) lebt seit August 2022 im Berliner Tierheim. Die junge Hündin hat Schreckliches erlebt.

Alma stammt ursprünglich aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine und wurde mit der Flasche aufgezogen. Was sie dort genau erlebt hat, wissen ihre Pfleger nicht.

Doch die traumatischen Erfahrungen haben Spuren hinterlassen: Noch immer kann es sein, dass Alma auf laute Geräusche, Unruhe, Knallen oder Gewitter reagiert.

In solchen Momenten komme es leider vor, dass die Hündin stressbedingt beißt oder schnappt. Zwar wirkt Alma von ihrem Wesen her anfangs unsicher, doch wenn sie bedrängt wird, weicht sie nicht aus und kann zubeißen.

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Einmal wurde ihr dies schon zum Verhängnis: So war die Fellnase schon einmal vermittelt worden, kam nach einem Beißvorfall aber zurück ins Tierheim.

Alma ist eine ängstlich junge Hündin, zugleich aber sehr personenbezogen. In einer vertrauten Umgebung und bekannten Situationen zeigt sie sich durchaus sicher. Bedingt durch die Erfahrungen im Krieg verteidigt das Tier Ressourcen wie Futter oder Liegeplatz.

Wer Alma ein neues Zuhause schenken will, sollte bereits Erfahrungen mit schwierigeren Hunden haben.

Ihr neues Heim sollte in einer ruhigen Umgebung liegen, damit die Hündin sich gut entspannen kann. Am liebsten wäre Alma ein Haus mit sicher eingezäuntem Garten.

Im Haushalt sollten höchstens zwei Menschen und keine Kinder leben. Alma braucht eine gute Routine, an der sie sich im Alltag orientieren kann. Ob sie sich als Zweithündin eignet, müsste man zunächst mit einem passenden Ersthund ausprobieren.

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Fremden Menschen gegenüber ist Alma skeptisch. Dennoch beherrscht sie die Grundkommandos. Auch im Auto fährt der Mischling gerne und ohne Probleme mit. Bei der Vermittlung steht die Hundetrainerin des Tierheims gern beratend zur Seite.

Willst Du Alma kennenlernen? Dann fülle das Formular aus, das Du auf der Website des Berliner Tierheims findest: tierschutz-berlin.de/tiere/alma. Bitte plane zum Kennenlernen mehrere Besuche ein.