Affe auf der Flucht: Momo beim Biertrinken in der Nachbarschaft erwischt
Indianapolis (USA) - Momo hatte allem Anschein nach keine Lust mehr auf das Leben in Gefangenschaft! Am Mittwoch, dem 4. Oktober, sprang der Affe gegen 16.45 Uhr (Ortszeit) über einen Zaun und machte anschließend Indianapolis (Indiana, USA) unsicher.
IndyStar berichtete, dass sein Besitzer den Verlust des Tieres zunächst in einer Facebook-Gruppe meldete. Polizisten und Tierschützer begaben sich daraufhin auf die Suche nach dem ausgebüxten Tier.
Wie das Indianapolis Metropolitan Police Department bei X (ehemals Twitter) bekannt gab, wurde der erkundungsfreudige Primat knapp zwei Stunden nach seinem Ausbruch rund 400 Meter von seinem Fluchtort gesichtet. Geschnappt wurde er aber zunächst nicht.
Laut den Behörden gab es Berichte, dass Momo Menschen auf seiner Erkundungstour leichte Verletzungen zugefügt hätte. Etwaige Bisse konnten die Beamten jedoch bislang nicht bestätigen. Ein Anwohner berichtete laut WishTV zudem der Polizei, er habe Momo beim Trinken aus einer Bierdose beobachtete, die er in einem Mülleimer fand.
Am späten Donnerstagmittag (Ortszeit) gelang es den Einsatzkräften schließlich, den vermutlich wieder nüchternen Raufbold einzufangen und zurück zu seinem Halter zu bringen.
Unter bestimmten Umständen ist es in dem US-Bundesstaat Indiana erlaubt, derartige Wildtiere privat zu halten.
Titelfoto: X/IMPDnews