Süßes Video zeigt, wie Mann und Esel vor Freude weinen, als sie sich wiedersehen
Málaga - Der Corona-Lockdown bedeutete für Ismael Fernández, dass er nicht nur seine Familie, sondern auch seinen geliebten Esel Baldomera nicht sehen konnte. Nun sind beide wieder glücklich vereint.
Ganze zwei Monate musste Ismael Fernández zu Hause verbringen und konnte seinen Bruder nicht besuchen.
Auch jemand anderes wartete sehnsüchtig auf den Spanier: Esel Baldomera.
Das Tier, in der Nähe von Fernández Bruder lebt, erhielt normalerweise einmal die Woche Besuch von ihm.
Doch die Corona-Quarantäne verhinderte, dass sich beide sehen konnten.
Als sich die Ausgangsbeschränkungen langsam zu lockern begannen, war für Fernández klar, wo er als Erstes hinfahren würde.
"Viele Leute wollten in Bars gehen, aber ich wollte meinen Esel besuchen. Ich habe sie sehr vermisst", erklärte er gegenüber TheDodo und fügte hinzu "Das erste was ich getan habe war sie zu besuchen."
Als er die Farm erreichte, rief er Baldomeras Namen und der Esel rannte los.
Das Wiedersehen der beiden teilte der Spanier in einem rührenden Video auf Facebook.
Darin ist auch zu erkennen, wie emotional das Zusammentreffen für beide war.
"Ich fing an zu weinen. Ich war so glücklich, sie zu sehen. Und als sie mich sah, fing sie an zu weinen. Ich habe dieses Geräusch noch nie von ihr gehört. Sie hat mit mir geweint. Wir haben zusammen geweint", beschreibt er den rührenden Moment.
Kein Wunder, dass Ismael Fernández in den folgenden Tagen kaum von Baldomeras Seite wich.
Sein Bruder muss derweil erstmal zurückstecken: "Ich denke, mein Bruder ist ein bisschen eifersüchtig. Er war die ganze Zeit hier und hat sich sehr gut um sie gekümmert, aber jetzt ist sie so viel glücklicher."
Trotzdem gehen alle drei auch regelmäßig gemeinsam spazieren.
"Tiere wie Baldo haben ein Herz. Tiere haben Gefühle. Tiere fühlen, was Sie fühlen. Sie haben sich in uns eingelebt", erklärt der Spanier und beschreibt, welche wichtige Rolle der Esel im Leben von ihm und seinem Bruder hat: "Für uns ist sie Familie."
Titelfoto: Screenshot Facebook