Seehundbaby strandet im Hafen, von der Mutter fehlt jede Spur
Bremerhaven - Tierischer Einsatz für die Polizei: Am heutigen Mittwoch strandete ein kleines Seehundbaby im Fischereihafen von Bremerhaven.
Laut Mitteilung hatten Passanten das hilflose Tier in den frühen Morgenstunden im Bereich der Mole entdeckt und sofort die Beamten informiert.
Eine Streifenwagenbesatzung kümmerte sich um das erst wenige Tage alte Baby, von dessen Mutter jede Spur fehlte. Offenbar war sie von ihrem Jungtier getrennt worden.
Mithilfe des zuständigen Jagdaufsehers konnte der Heuler sicher eingefangen, verstaut und zur Seehundeauffangstation gebracht werden.
Dort darf die kleine Robbe nun groß und stark werden, bevor sie wieder in die freie Wildbahn entlassen wird.
Das Seehundbaby, das auf den Namen "Fussel" getauft wurde, wiegt 9,3 Kilo und erfreut sich bester Gesundheit.
Titelfoto: Fotomontage: Polizei Bremerhaven