Vilseck: Rentner soll Maulwürfe mit Autoabgasen getötet haben

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Vilseck: Rentner soll Maulwürfe mit Autoabgasen getötet haben

10.02.2025 18:42

Rentner soll Maulwürfe mit Autoabgasen getötet haben

Er habe sich wohl über die durch Maulwürfe entstandenen Schäden aufgeregt. Aus diesem Grund soll ein Mann zu einem drastischen Mittel gegriffen haben.

Von Eszter Bottka

Vilseck - Ein Rentner soll in der Oberpfalz Maulwürfe in seinem Garten mit Autoabgasen getötet haben.

Der Maulwurf wurde zum "Tier des Jahres 2020" gewählt und steht in Deutschland unter besonderem Schutz. © Agami/T. Douma/blickwinkel/dpa

Er habe einen Schlauch an den Auspuff geschlossen, um die Abgase gezielt in ein Maulwurfshügelsystem zu leiten, teilte die Polizei mit.

Der Grund? Der Mann aus Vilseck im Landkreis Amberg-Sulzbach habe sich über die wiederholten Schäden in seinem Garten geärgert, gab die Polizei an.

"Dem Tierquäler drohen nun strafrechtliche Konsequenzen", heißt es weiter.

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Maulwürfe stehen in Deutschland unter besonderem Schutz und dürfen weder gefangen, verletzt noch getötet werden.

Der Maulwurf wurde zum "Tier des Jahres 2020" gewählt. Diese "Auszeichnung" hat einen weniger rühmlichen Hintergrund: Sie bedeutet, dass die Art zunehmend als bedroht gilt.