Horror-Sturz bei Pferderennen: Pferd eingeschläfert, Tierschützer schlagen Alarm

Köln - Auf der Kölner Pferderennbahn in Weidenpesch hat sich am Pfingstmontag ein Horrorsturz ereignet. Das beteiligte Pferd musste eingeschläfert werden. Tierschützer appellierten nach dem Todessturz in sozialen Netzwerken vor dem aus ihrer Sicht gefährlichen Pferderennsport.

Das Pferd brach sich das Bein und stürzte, der Jockey wurde auf den Boden gewirbelt und überstand den Sturz unbeschadet. Das Pferd musste eingeschläfert werden.
Das Pferd brach sich das Bein und stürzte, der Jockey wurde auf den Boden gewirbelt und überstand den Sturz unbeschadet. Das Pferd musste eingeschläfert werden.  © Facebook/Animal United

Der fünfjährige Hengst Astone Man stürzte kurz vor dem Ziel, mitten vor den Zuschauern. Das Pferd hatte sich das rechte Bein gebrochen und ging im Galopp zu Boden.

Der Jockey Robin Weber hatte viel Glück und überstand den Sturz unbeschadet.

"Astone Man wurde noch auf dem Geläuf in die Obhut der Tierärzte übergeben, konnte aber nicht gerettet werden", erklärte der Veranstalter Kölner Renn-Verein 1897 e.V.

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Das Tier musste eingeschläfert werden. Laut Informationen von RTL.de informierte ein Sprecher an der Rennbahn über das Unglück des Tieres.

Tierschützer von Animal United, die bei dem Renntag einen Stand aufgebaut hatten, reagierten empört. Nach dem Unfall posteten sie bei Facebook ein Zeitlupenfassung des dramatischen Sturzes.

Die Meinung der Tierschützer: "Seit Jahren schon protestiert Animals United gegen die tierquälerischen Rennderbys, in welchen die Pferde über ihre Leistungsgrenzen getrieben werden, teilweise viel zu junge Pferde im Alter von 2-3 Jahren dürfen starten, Tiere, deren Knochenbau noch gar nicht abgeschlossen ist."

Titelfoto: Facebook/Animal United

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