Bergheim - Dass in einem Tierheim nicht immer nur Hunde und Katzen abgegeben werden, ist mittlerweile bekannt. Doch die Pfleger in Bergheim reagieren auf ungewöhnliche Funde immer wieder sehr souverän. So auch diesmal.

"Flexibilität zählt zu unseren wichtigsten Eigenschaften, denn immer wieder werden tierische Notfälle gebracht, die wir nicht täglich unter unseren Fittichen haben", schrieben die Mitarbeiter des Tierheims Bergheim in einem Instagram-Post.

Denn Passanten gaben am Dienstag einen verletzten erwachsenen Erpel dort ab. Der Enterich "hatte einen Beinbruch, der dringend behandelt werden musste".

Aus diesem Grund setzten sich die Pfleger mit der Wildvogel-Pflegestation Kirchwald in Verbindung. Nachdem der Erpel zunächst in die Tierklinik Mayen gekommen war, wurde er dann weiter nach Kirchwald gebracht, "wo er nun in den allerbesten Händen gesund werden kann."

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Daher hofft das Tierheim Bergheim auch auf Unterstützung. Denn "um Tieren in Not jederzeit helfen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen".

Solltet Ihr die Arbeit der Pfleger unterstützen wollen, könnt Ihr Euch über die Homepage über entsprechende Möglichkeiten informieren.

Immer wieder nehmen Tierheime verletzte Tiere auf. Auch das Bergheimer Heim kann davon ein Lied singen. So nahmen die Mitarbeiter zuletzt zum Beispiel den Vierbeiner Pino auf, der in einer verwahrlosten Wohnung gefunden wurde. Zu allem Überfluss litt der Hund noch an einer unentdeckten Ellbogenfraktur.

Zuvor profitierte auch schon Igel Jochen von der Fürsorge der Mitarbeiter des Tierheims. Aufmerksame Passanten fanden den schwer verletzten Igel und brachten ihn kurzerhand nach Bergheim. Das Tier plagte sich nämlich mit einer schweren Verletzung an einem seiner Beinchen herum.

Da solche Eingriffe nicht immer günstig sind, braucht das Tierheim natürlich jede Unterstützung. "Es gibt viele Möglichkeiten, unsere Arbeit zu unterstützen. Jeder Euro zählt."