Nachbarn hören seltsame Geräusche: Was sie dann im Schlafzimmer sehen, glaubt keiner
Dabua Colony (Indien) - Bei dieser Aufnahme will man sich glatt ungläubig die Augen reiben: In Indien haben sich zwei Huftiere in die Wohnung einer Frau verirrt. Die Anwohnerin versteckte sich anschließend stundenlang in ihrem Schrank, bis Nachbarn endlich auf die rettende Lösung kamen.

Der Vorfall, der sich bereits im März in der Dabua Colony im indischen Bundesstaat Haryana zugetragen hat, ging jetzt dank eines Videos auf "X" (ehemals Twitter) viral.
Eine Frau namens Sapna war gerade allein zu Hause und betete, als der ruhige Moment plötzlich von zwei ungebetenen Gästen unterbrochen wurde. Eine streunende Kuh, dicht gefolgt von einem Bullen, war durch die offene Haustür direkt in das Schlafzimmer der Anwohnerin gestürmt, berichtet Hindustan Times.
Der schwarze Bulle kletterte daraufhin auf das Bett der Inderin, während die Kuh im Zimmer stehen blieb. Die völlig geschockte Sapna zögerte keine Sekunde und schloss sich selbst in einem Schrank ein, da sie fürchtete, dass die Tiere aus Panik auf sie losgehen könnten.
Wenig später vernahmen die Nachbarn seltsamen Geräusche aus dem Haus und eilten sofort zu Sapnas Wohnung, wo die Huftiere noch immer unbeweglich herumstanden. Sie ließen sich auch nicht durch die lauten Schreie der Anwesenden vertreiben.
Sapnas Nachbarn spritzen deshalb mit Wasser, schwangen Stöcke und ließen sogar Knallkörper hochgehen, doch die Tiere machten weiterhin keine Anstalten zu gehen.
Anderer Vierbeiner bringt schließlich Lösung
Als die Anwohner langsam verzweifelten, kam ein Nachbar dann auf die Idee, seinen Hund zum Ort des Geschehens zu bringen. Der Vierbeiner spürte schnell die Anspannung in der Wohnung und begann die Huftiere anzubellen. Dies bewegte Kuh und Bulle schließlich dazu, die Wohnung fluchtartig zu verlassen.
Nachdem die Gefahr nach über zwei Stunden endlich gebannt war, konnte Sapna aus ihrem Versteckt kommen. Laut den Berichten war die Inderin von der Erfahrung und dem Stress sichtlich traumatisiert und wurde von ihren Nachbarn zu einem Arzt gebracht.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/X/@manav_sushil