München - Das entzückende Meerschwein-Pärchen "Kassandra" und "Heinzelmann" hat sich im Münchner Tierheim kennen und lieben gelernt. Nun hoffen sie auf eine gemeinsame neue Bleibe.

Rosetten-Meerschwein Kassandra wurde etwa 2019 geboren und landete im letzten Dezember im Tierheim, weil sich die Vorbesitzer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um sie kümmern konnten.

Glatthaar-Meerschwein Heinzelmann (geschätzt drei Jahre alt) wurde im März 2024 aus schlechter Haltung gerettet.

Im Tierheim hat er sofort Gefallen an der mutigen Kassandra gefunden. Die kleine Dame ist sehr zutraulich, neugierig und selbstbewusst im Umgang mit Menschen. Sie sucht den direkten Kontakt, vor allem wenn es darum geht, Futter zu bekommen.

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"Sie ist extrem verfressen und wird auch frech fiepend auf einem Salatberg sitzen", berichten ihre Pfleger im Kleintierhaus. Heinzelmann dagegen ist etwas schüchterner und braucht etwas Zeit, um Vertrauen zu fassen.

Gesundheitlich ist das Paar topfit und könnte bei entsprechenden Voraussetzungen sowie mit ein paar anderen Meerschweinen zusammen auch im Freien gehalten werden. Bei einer klassischen Innenhaltung sollte zwei Tieren eine Grundfläche von mindestens zwei Quadratmetern zur Verfügung stehen.

Meerschweinen brauchen außerdem täglich Frischfutter, eine abwechslungsreiche Gehege-Einrichtung und freuen sich über häufigen Freilauf.

Hast Du das Duo ins Herz gefasst? Dann melde Dich per E-Mail an kleintierhaus.eg@tierheim-muenchen.de oder unter der Tel. 089/92100053 und vereinbare einen Termin zum Kennenlernen.

Auch dieses Paar sucht nach wie vor ein Zuhause: Senegalpapageien Rio und Myra haben sich im Münchner Tierheim kennen und lieben gelernt.

Rio (2006 geboren) wurde abgegeben, nachdem sein Besitzer verstorben war. Myra (2001 geboren) landete im Tierheim, weil sie angeblich ein Kind angegriffen hat. Beide haben leider keine Herkunftspapiere.

Myra ist eine gegenüber Menschen extrem anhängliche Henne. Mit Rio versteht sie sich aber trotzdem gut. Rio ist eher ängstlich und zurückhaltend.

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Beide wurden in der Vergangenheit alleine gehalten, was bei Myra zur Fehlprägung auf den Menschen und bei Rio zu psychosomatischem Rupfen geführt hat. Durch den Kontakt zu Myra geht es ihm aber inzwischen schon viel besser und er rupft sich kaum mehr.

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