Mann behandelt Kälbchen wie einen Hund: Der süße Vierbeiner geht sogar mit zur Arbeit
Maine (USA) - Eine Waffe zu haben, gehört in manchen US-Bundesstaaten zum guten Ton. Adam Hendsbee besitzt gleich einen ganzen Laden und zieht mit seinem neuen "Mitarbeiter" sogar Kinder ins Geschäft.
Der Händler aus Fairfield (Maine) liebt laut eigener Aussage drei Sachen: Waffen, Flipperautomaten und tolles Essen. Seine Frau nannte Hendsbee nicht. Gemeinsam mit ihr fand der Amerikaner neulich aber zu Liebe Nummer vier!
Denn als das Paar im Wald unterwegs war, stieß es auf einen hilflosen Vierbeiner, der zitternd in einer schlammigen Pfütze hockte. Hendsbees hatten ein verstoßenes Kälbchen gefunden.
"Meine Frau und ich brachten ihn ins Haus, wärmten ihn auf und hielten ihn am Leben", sagte der Unternehmer einem lokalen Sender. Seitdem sind Mensch und Tier unzertrennlich.
Das Kalb wurde "Jade" getauft, aufgepäppelt und hat mittlerweile große Berühmtheit erreicht.
Kälbchen ist der Star im Waffenladen
Jade sei nämlich zum neuen Botschafter des Waffenladens geworden. Dorthin nahm Hendsbee seinen neuen Freund mit, nachdem es ihm besser gegangen war. "Ich hatte nicht vor, eine Kuh zu haben, aber jetzt haben wir eine Kuh, und was macht man mit einer Kuh? Man behandelt sie wie einen Hund und bringt sie zur Arbeit", sagte der Amerikaner.
Im Geschäft sorge Jade für Heiterkeit, stehe für Fotos mit Kunden bereit und mache den Laden "ein bisschen wärmer", vor allem für Kinder. Solange das Kalb in sein Auto passt, will Hendsbee es mit zur Arbeit nehmen. Danach muss eine andere Lösung her. "Er wird mit mir überall hingehen", so der Waffenhändler.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/agshooting