Mäusebussard in Not, doch die Polizei greift ein

Groß-Umstadt - Ein verletzter Mäusebussard löste am heutigen Freitag einen Polizeieinsatz in Südhessen aus: Der Greifvogel hatte sich in einem Gebüsch verfangen!

Ein in Not geratener Mäusebussard löste am Freitag einen Polizeieinsatz bei Groß-Umstadt aus.
Ein in Not geratener Mäusebussard löste am Freitag einen Polizeieinsatz bei Groß-Umstadt aus.  © Polizeipräsidium Südhessen

Zum Glück für den Bussard wurde ein "aufmerksamer Bürger" gegen 13.30 Uhr auf den Vogel in Not aufmerksam und alarmierte das Polizeipräsidium Südhessen, wie die Beamten mitteilten.

Umgehend wurde eine Streifenwagen-Besatzung zu dem Gebüsch in der Wächtersbachstraße nahe dem Weingut "Lohmühle" entsandt.

Der flugunfähige Mäusebussard "konnte behutsam befreit und gesichert werden", wie ein Sprecher erklärte.

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Im Anschluss wurde der verletzte Raubvogel "mit einer Transportbox zur Tierauffang-Station in Rodgau gebracht, die sich bereiterklärt hatte, das Tier aufzunehmen", hieß es weiter.

Die Polizei "wünscht dem Mäusebussard eine schnelle Genesung"

Demnach untersuchten Vogelexperten den Mäusebussard. Dabei stellte sich heraus, dass der Greifvogel "glücklicherweise keine schlimmeren Verletzungen" aufwies.

Der Bussard erhielt Medikamente und soll nun "fachkundig wieder aufgepäppelt" und dann in die Freiheit entlassen werden.

"Die Polizei bedankt sich bei dem tierlieben Hinweisgeber für seine Unterstützung und wünscht dem Mäusebussard eine schnelle Genesung", schloss der Sprecher seinen Bericht ab.

Titelfoto: Polizeipräsidium Südhessen

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