York - Was für eine Maschine! Die Ente "Long Boi" ist am Campus der Universität von York (Großbritannien) eine Attraktion. Grund hierfür ist die überdurchschnittliche Größe des Federtieres. Der Bekanntheitsgrad wächst: Eigenes Instagram-Profil und Auftritt im US-Latenight-Kosmos inklusive. Publicity ohne Ente (sorry, der musste sein).

Über 24.000 Follower konsumieren inzwischen täglich den heißesten Enten-Scheiß auf Insta.

Was für die Studies an der Yorker Uni inzwischen fast schon normal ist, kommt nun in die große weite Welt.

"Long Boi", wie das monströse Tier getauft wurde, verzückt die Beobachter. Im aufrechten Stand misst sie satte 70 Zentimeter.

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Zum Vergleich: Das ist in etwa so groß wie ein ausgewachsener Dobermann (auf vier Pfoten).

Und so wuchtet sich "Long Boi" durch seine Artgenossen am Campus-See. Und wenn er kommt, wird's erstmal dunkel. Doch wie kommt's dazu, dass der Dirk Nowitzki unter den Campus-Enten den Durchschnitt so überragt?

"Er ist so lang, weil er eine Hybridkreuzung zwischen einer Indischen Laufente und einer Stockente ist", so Zoe Duffin gegenüber "Travelbook".

Und mit diesem Wissen erscheint "Long Boi" dann plötzlich gar nicht mehr so riesig. 70 Zentimeter sind bei seinen wirklichen Artgenossen nämlich gerade einmal Durchschnitt.

Muss man den Kollegen in York ja aber nicht unbedingt auf den Schnabel binden.

US-Talkmaster James Corden (42) lud "den Langen" zuletzt sogar in seine Late Night Show ein.

Natürlich corona-konform und via virtueller Live-Schalte. Das Daily Business neben Brotfetzen snacken und Blitzlichtgewitter scheint "Long Boi" allerdings nichts auszumachen.

Sein Insta-Management kümmert sich derweil um den Merch. Shirts, Sticker und Trinkflaschen gibt's zu kaufen.

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Wie so oft bei den großen Stars unserer Zeit, war die Kindheit bei "Long Boi" hingegen nicht so rosig.

Ausgesetzt wurde er scheinbar am Campus, was erklärt, wieso er allein am Start ist. Die Entegration war zudem nicht ganz einfach. Als Einzelgänger und unter diversen Mobbing-Tiraden seiner neuen Clique musste er sich zunächst durchbeißen.

Inzwischen ist er jedoch akzeptiert. Mit dem Fame kommen bekanntlich ja auch die (Fake)-Friends.