Leopard steckt übel in der Klemme: Diese Bilder sind schockierend!
Dhule (Indien) - Pure Höllenqualen musste ein Leopard im indischen Bundesstaat Maharashtra über sich ergehen lassen. Nachdem das Raubtier in seiner misslichen Lage aufgefunden worden war, folgte eine tierisch komplizierte Rettungsaktion.
Es sind Aufnahmen, die jedem Tierfreund einen kalten Schauer durch den Körper zucken lässt.
Ein auf dem Heu in einer Hütte liegender Leopard kämpft verzweifelt gegen ein Metallgefäß an, das auf seinem Schädel festsitzt. All seine Bemühungen, sich aus eigener Kraft zu befreien, sind aussichtslos, dessen Schicksal scheint ohne menschliche Hilfe besiegelt.
Ein auf X kursierendes Video der Forstbehörde zeigt die grauenhaften Szenen und lässt nur erahnen, welch bitteren Überlebenskampf die Raubkatze führt.
Im zweiten Teil des nur knapp einminütigen Clips werden die Bilder dann schon viel erträglicher, wobei das Tier in erster Linie nach Stunden der Hoffnungslosigkeit nun endlich in sprichwörtlich guten Händen ist.
Leopard muss unters "Messer": mit gemeinsamen Kräften zurück in die Freiheit
Mit viel Geduld und schwerem Gerät verrichten die Retter ihre Arbeit geradezu vorbildlich.
Die Aufnahmen zeigen auch, wie diese dem offenbar unter Narkose stehenden Raubtier das metallische Stück behutsam, aber konsequent vom Schädel schleifen.
Mindestens zwei Personen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Leoparden zu fixieren, einer hält sogar liebevoll seine Hinterpfoten, während laute Bohrgeräusche das Tier immer weiter in Richtung Freiheit befördern.
Dass das komplizierte Unterfangen schlussendlich erfolgreich war, beweisen die darauffolgenden Bilder der Großkatze, die sogar wieder "fröhlich" fauchen kann und ihr großes Glück offenbar selbst kaum realisiert.
Letztlich war der tierische Eingriff unumgänglich und für das Raubtier lebensrettend. Die exakten Umstände, die den Leoparden überhaupt erst in seine verzweifelte Lage gebracht haben, sind unklar. Sicher scheint nur, dass der viral gegangene Clip dank seines Happy Ends bei jedem Zuschauer große Erleichterung ausgelöst haben dürften.
Titelfoto: Screenshot/TikTok/ANI