Hamburg – Ein ungewöhnlicher Einsatz hat die Freiwillige Feuerwehr am heutigen Sonntagabend in Hamburg-Eißendorf erwartet. Eine Ziege wollte das wohl grünere Gras auf der anderen Seite kosten und verfing sich dabei mit ihrem Kopf im Weidenzaun.

Gegen 19.50 Uhr alarmierten mehrere Anwohner die Feuerwehr, wie ein Sprecher des Lagezentrums gegenüber TAG24 bestätigte.

Eine Ziege hatte sich in einem Gehege in der Großen Straße mit ihrem Kopf im Zaun verheddert und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien.

Besonders unglücklich: Der Besitzer soll sich nach Angaben der Nachbarn aktuell im Urlaub befinden.

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Laut Feuerwehr eine lebensbedrohliche Situation für die Ziege, da durch die Zaunmaschen nicht nur Verletzungs-, sondern auch Erstickungsgefahr bestünde.

Den Einsatzkräften gelang es jedoch, das Tier innerhalb weniger Minuten nach ihrem Eintreffen mit einem Bolzenschneider zu befreien.

Wobei ein Beamter die Hörner der Ziege festhielt, damit diese sich nicht weiter verletzen konnte, wie ein Reporter vor Ort berichtete.

Am Ende überstand sie die Aktion unverletzt. Wie lange das Tier unbeaufsichtigt war, ist unklar.