Kurioser Polizeieinsatz: Pony führt Beamte stundenlang an der Nase herum
Tuscaloosa (Alabama/USA) - Dieses kleine Pony bereitete drei Beamten des Tuscaloosa Police Departments im US-Bundesstaat Alabama einiges an Arbeit!
Anfang der Woche wurden die Polizisten nämlich zu einem Wohnviertel gerufen – weil Passanten dort ein Pferd entdeckt hatten!
Verwundert machten sich die Uniformierten auf den Weg. Woher das Tier stammte, war unklar, jedoch stand schnell fest, dass es zu seiner eigenen Sicherheit besser eingefangen werden sollte.
Bei einem Pferd dieser Größe sollte das eigentlich kein allzu großes Problem sein, oder? Falsch!
Zwar hatte das Pony wirklich kurze Beine und war dementsprechend langsam unterwegs. Trotzdem benötigten die Beamten fast zwei Stunden, um das Tier einzufangen!
Der Grund: Der Frechdachs begann, über Einfahrten, durch Hinterhöfe und Gärten zu spazieren!
Auch der Einsatz von ein paar Leckereien wie Pfefferminzbonbons und Pizzarändern, die die Kollegen dem Huftier anboten, blieb erfolglos.
Tatsächlich konnte Ginuwine, wie das Pferd seither getauft wurde, am Ende nur eingefangen werden, weil es sich eigenhändig dazu entschied!
"Er entschied sich schließlich dazu, sich fangen zu lassen und freute sich über die Streicheleinheiten und Selfies", erklärte die Polizei in einem Statement auf Facebook.
Auf Facebook teilten die Beamten Bilder des kuriosen Pferde-Einsatzes!
Pony Ginuwine wartet derzeit noch auf seine Besitzer!
Da auch bis heute noch nicht geklärt werden konnte, woher das Tier stammt, wurde es "an einen sicheren Ort" gebracht, wo es nun vorerst darauf wartet, dass sich seine Familie meldet.
Sollte dies nicht der Fall sein, haben die Beamten bereits vorgesorgt: "Wir haben für ihn bereits ein dauerhaftes Zuhause gefunden, falls wir seine Besitzer nicht finden sollten."
Während Ginuwine inzwischen das Gras und die Sonne genießt, haben die Beamten die Ermittlungen aufgenommen.
Titelfoto: Tuscaloosa Police Department