Kuriose Gäste: Zukünftiger Bräutigam erwartet Überraschung auf Junggesellenfeier
San Diego (USA) - Ein zukünftiger Bräutigam aus San Diego, Kalifornien, wurde während seines Junggesellenabschieds von ganz besonderen Partygästen überrascht - und das waren keine Stripperinnen!

Seine Zukünftige selbst ist für die im wahrsten Sinne des Wortes tierische Überraschung verantwortlich. Bereits vorab verriet Stephanie Chan ihrem Verlobten, dass sie etwas ganz Besonderes für ihn vorbereitet hätte, etwas Spezielles zum "Anfassen".
Während bei einigen seiner Freunde die Gedanken in alle Richtungen kreisten, war dem Bräutigam bereits klar, was ihn erwarten würde: Der große Tierliebhaber wurde von seiner zukünftigen Frau mit einer Horde verschiedenster Tiere überrascht.
Doch nicht etwa mit süßen Hundewelpen oder samtweichen Kätzchen. Wie "People" berichtet, tat sich die 27-Jährige mit der Naturschutzorganisation "Critter Encounters" zusammen, die ihr zwei Opossums, eine Eule, einen Waschbären und einen Teju (eine Echse) zu der Party lieferten.
Über die unerwarteten Gäste hätte der Bräutigam nicht glücklicher sein können. "Er war begeistert! Es hat sein inneres Kind zum Vorschein gebracht", schwärmt Chan von seiner Reaktion.
Auch seine Trauzeugen sollen entzückt gewesen sein, vor allem der Waschbär und die Opossums wären das Highlight des Abends gewesen.
Für die Party-Überraschung hagelt es auch Kritik

Doch die Aktion hatte einen Haken: Da man in Kalifornien eine Genehmigung braucht, um Eulen zu berühren, war es den Männern nicht vergönnt, diese zu streicheln. Doch dies tat der Stimmung keinen Abbruch.
Stephanie Chan postete im Anschluss ein Video der Party und ging damit inzwischen auf TikTok viral.
Dort erklärte sie zusätzlich, dass sich die Tierschutzorganisation mit ihren Spendengeldern um Tiere kümmere, die nicht in die Freiheit entlassen werden können. So seien sie alle "vollständig untersucht, tollwutfrei und werden von ausgebildeten Fachkräften betreut".
Dennoch reagiert nicht jeder so positiv auf das Video im Netz. So schreibt die Tierschutzorganisation PETA in den Kommentaren: "Tiere, die für Veranstaltungen verwendet werden, sind oft Stress, Gefangenschaft und ständiger Behandlung ausgesetzt. Wenn du Tiere liebst, ist es am besten, ihr Leiden nicht zu finanzieren."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/__stephaniec