Küken gehen auf A7 spazieren: Tragisches Ende für eine Gänse-Familie

Nörten-Hardenberg - Am Dienstagmorgen überquerte eine Gänsefamilie die A7 in Niedersachsen – doch dieser Spaziergang sollte für einen Großteil der Tiere tödlich enden.

Auf der A7 spazierte eine Nilgänsefamilie. Die Polizei konnte zwei der Kücken retten.
Auf der A7 spazierte eine Nilgänsefamilie. Die Polizei konnte zwei der Kücken retten.  © Bildmontage: Polizeiinspektion Göttingen

Gegen 9.25 Uhr meldeten mehrere Autofahrer, dass die Vögel auf Höhe des Parkplatzes "Leineholz", der sich zwischen den Anschlussstellen Nörten-Hardenberg und Göttingen-Nord befindet, umherliefen.

Die Nilgänsefamilie, bestehend aus zwei Elterntieren und drei Küken, brachte dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Autofahrer in Gefahr, weshalb zügig die Polizei eingreifen musste.

Beim Eintreffen der Beamten offenbarte sich dann das Ausmaß der Tragödie: Die beiden Eltern und eines der Jungtiere waren von Autos erfasst worden und hatten den Zusammenprall nicht überlebt, das teilte die Polizei Göttingen mit.

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Die Einsatzkräfte stoppten vorübergehend den Verkehr auf Höhe des Parkplatzes, um die übrigen beiden Babys einzufangen. Die flauschigen Federtiere durften dann in den Händen eines Polizisten mit zur Dienststelle fahren und wurden dort in einen Karton umquartiert.

Für die zwei Waisen gab es dann doch noch ein Happy End: Sie wurden in eine Kleintierpraxis gebracht, wo eine Pflegerin sich ihrer angenommen hat.

Titelfoto: Bildmontage: Polizeiinspektion Göttingen

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