Lavool (Indien) - Sie richteten ein regelrechtes Massaker an! Affen, die in dem kleinen indischen Dorf Lavool leben, haben die dort lebenden Straßenhunde nahezu ausgerottet!

Der Krieg der Tiere soll vor etwa einem Monat begonnen haben, berichtet News18. Demnach sollen mehrere Straßenhunde ein Affenbaby getötet und damit die Lawine ins Rollen gebracht haben.

Anwohner berichteten, dass die Affen nach dem Tod des Jungtiers einen Rachefeldzug begonnen hätten. Jeden Hund, den die nächsten Verwandten des Menschen in die Finger bekamen, hätten sie irgendwo hinauf gezerrt und dann in den Tod geworfen.

Circa 250 Hunde sollen seitdem auf diese Weise ermordet worden sein. Dorfbewohner berichteten, dass es vor Ort nur noch sehr wenige Vierbeiner geben soll.

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Die rund 5000 Anwohner riefen nach dem Massaker das Forstamt zu Hilfe. Doch die Beamten sollen keinen einzigen Affen gefangen haben, seit sie im Einsatz waren.

Aus diesem Grund beschlossen mehrere Dorfbewohner die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Doch was dann geschah, war noch heftiger: Bei dem Versuch die Affen von weiteren Hunde-Morden abzuhalten, wendete sich deren Hass direkt gegen die Menschen.

Mehrere Männer sollen bei dem Versuch, einige der letzten Hunde zu retten, von den Affen angegriffen, einige sogar von Gebäuden gestoßen worden sein.

Mehrere Dorfbewohner sollen auf diese Weise Verletzungen davongetragen haben. Zum Glück kam zumindest noch kein Mensch im Kampf mit den Affen ums Leben.

Dafür hat das Drama eine noch schlimmere Wendung genommen: Seitdem kaum noch Hunde am Leben sind, sollen mehrere Affen außerdem versucht haben, kleine Schulkinder anzugreifen!

Bleibt zu hoffen, dass dieser Krieg bald ein Ende findet und die Affen unter Kontrolle gebracht werden, ehe noch Schlimmeres passiert!