Häufchen Elend will leben: Tierschützer erleben mit Kater kleines Wunder
Torgau - Manchmal geschehen kleine Wunder: Katzenkind Charly Jr. kam einst mehr tot als lebendig zur Tierhilfe im nordsächsischen Torgau – viel Hoffnung gab es nicht für den kleinen Kater. Doch der hat alle überrascht.
"Charly Jr. – gekämpft und gesiegt!", schreiben die Tierschützer voller Stolz und Glück zu einem Beitrag in den sozialen Medien.
Denn das sei nicht immer selbstverständlich gewesen: Vor einem Jahr kam die Samtpfote zur Tierhilfe, war nicht nur am Katzenschnupfen erkrankt, sondern außerdem auch an Feliner Infektiöser Peritonitis (FIP).
Diese Viruserkrankung bei Katzen wird durch das feline Coronavirus verursacht und gilt als nicht heilbar.
Doch an Aufgeben hat der kleine Charly nie gedacht: "Er hat gekämpft. Mit vielen Höhen und Tiefen. Und auch an Tagen, an denen er mehr tot als lebendig schien. Er wollte nicht aufgeben."
Ein Jahr später hat er sich erfolgreich ins Leben zurückgekämpft, auch dank seiner Pflegemama, die sich so gut um ihn gekümmert hat, dass er gesund werden konnte.
Mittlerweile hat er sogar schon ein neues Zuhause gefunden und lässt es sich dort hoffentlich richtig gut gehen. Manchmal gibt es eben doch ein Happy End – und in Charlys Fall hat es der Tierhilfe die Kraft gegeben, auch immer weiterzumachen. Denn: "Es lohnt sich zu kämpfen!"
Wenn Ihr die Tierschützer bei ihrem täglichen Kampf unterstützen wollt, habt Ihr bei Betterplace die Möglichkeit dazu.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Tierhilfe Torgau