Tierschützer mit Grusel-Fund: Hunderte Katzenleichen in Garten und Gefriertruhe!
Nizza - Auf einem Grundstück in der französischen Stadt La Roquette-sur-Siagne haben Polizei und Tierschutzbehörden am Dienstag einen Horror-Fund gemacht.
Über 100 Katzenleichen entdeckten die Ermittler, wie der französische TV-Sender "France 3" am Mittwoch berichtete. Die Leichen der Tiere fand man demnach in einer Kühltruhe gelagert und in einem Massengrab im Garten verbuddelt.
Bei dem skrupellosen Besitzer handle es sich um einen älteren Mann, der bereits zuvor durch die erbärmliche Haltung seiner Tiere auffällig geworden sei. Er sei in Polizeigewahrsam genommen und einer psychiatrischen Untersuchung unterzogen worden.
Der Tierquäler selbst habe anschließend keine Reue gezeigt. "Als wir sie aus dem Gefrierschrank holten, verstand er das Problem nicht, er sagte, er hätte ihnen ewiges Leben geschenkt", berichtete eine Helferin von vor Ort.
Die Tierschutzorganisation "Association Enquêteurs Protection Animale" habe den Tier-Hasser dabei schon länger im Visier gehabt. "Wir brauchten Details, die wir zur Gendarmerie bringen konnten", erklärte eine Aktivistin gegenüber den französischen Medien.
Während die Tierschützer das Haus im Vorfeld beobachtet hätten, seien ihnen bereits die vielen kranken Katzen aufgefallen. Schockierende Bilder, die sie auf ihrem Facebook-Profil veröffentlichten, offenbaren den grausigen Zustand der Fellnasen - nichts für schwache Nerven!
Trotz des traurigen Anblicks gebe es für 38 Katzen nun einen Hoffnungsschimmer: Sie habe man aus dem Verlies befreien können. Nach ihrer medizinischen Untersuchung werden man die Miezen zur Adoption freigeben.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/@Association Enquêteurs Protection Animale