Köln - Mitarbeiter des Tierheims in Köln-Dellbrück haben am vergangenen Wochenende nahe der Einrichtung eine Box entdeckt, an die ein Zettel geheftet war. Im Inneren kauerte ein verängstigter Vierbeiner.

Nicht zum ersten Mal hat ein Haustier auf diese Weise seinen Weg ins Kölner Tierasyl gefunden, denn schon häufig hatten die Tierretter über ausgesetzte Vierbeiner berichtet, die entweder in der Nähe des Tierheims oder auch direkt davor ausgesetzt worden waren.

So erging es auch dem jüngsten Neuzugang - einer Katze - wie die Mitarbeiter kürzlich in einem neuen Instagram-Beitrag geschildert hatten.

Demnach war die Mieze, die in einer Transportbox kauerte, direkt vor dem Tierheimtor abgestellt worden - und verstand wohl die Welt nicht mehr, während sie darauf wartete, endlich entdeckt zu werden.

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Obgleich ihre vorigen Besitzer sich offensichtlich nicht getraut hatten, das Tier persönlich in die Hände der Mitarbeiter zu übergeben, waren sie doch zumindest so weitsichtig, den Tierrettern noch einige wichtige Informationen mit auf den Weg zu geben.

So stand auf einem handschriftlich verfassten Notizzettel geschrieben, dass es sich bei dem Tier um eine sechs Jahre alte Samtpfote handle, die kastriert sei und auf den Namen "Panta" höre.

"Meine Besitzerin ist eine ältere Dame, die aus gesundheitlichen Gründen mich nicht mehr halten kann", hatte die ehemalige Halterin das Tierheim wissen lassen und außerdem erklärt, dass die Katze bisher "leider schwer vermittelbar" war, weil sie "sehr scheu" sei.

Kinder möge die Mieze nicht, sei "am liebsten in einer ruhigen Wohnung", hieß es darüber hinaus. Statt mit einem ruhigen Zuhause wird die Katze nun jedoch mit dem Alltag im Tierheim vorliebnehmen müssen - zumindest vorerst.

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Immerhin ist Panta bei den Kölner Tierrettern nun in den besten Händen und wird hoffentlich schon bald ein neues Zuhause finden, in dem sie diesmal für immer bleiben darf.