Tierische Rettungsaktion in Frankfurt: Katze sitzt fest, Spezialisten müssen anrücken
Frankfurt am Main - Passanten hörten ein klägliches Miauen: In der Mainmetropole Frankfurt wurde einer Katze die Abenteuerlust zum Verhängnis - die Samtpfote saß in einem antiken Brunnen fest und kam nicht mehr hinaus.
Zum Glück für die Miezekatze alarmierten die Fußgänger, welche die missliche Lage des Tieres gegen 11.40 Uhr am heutigen Mittwoch bemerkt hatten, mit ihren Mobiltelefonen die Feuerwehr, die umgehend zu einem Rettungseinsatz ausrückte.
Rasch war ein Trupp Feuerwehrleute bei dem Brunnen nahe der Sachsenhäuser Warte im Süden von Frankfurt am Main.
"Die Einsatzkräfte versuchten zunächst mittels eines Eimers mit Katzenfutter und einer Leine das Tier zu überzeugen, sich retten zu lassen", berichtete ein Sprecher der Feuerwehr Frankfurt weiter, doch dieser erste Rettungsversuch misslang.
Die Katze im Brunnen fraß zwar begierig das Futter, zeigte aber keinerlei Anstalten, sich mit dem Eimer in die Höhe ziehen zu lassen.
Sondereinheit zur Rettung aus Höhen und Tiefen der Frankfurter Feuerwehr rückte aus
Die Feuerwehrkräfte vor Ort entscheiden daher, Spezialisten hinzuzuziehen: Die Sondereinheit zur Rettung aus Höhen und Tiefen der Frankfurter Feuerwehr wurde hinzugerufen.
"Ein Kollege seilte sich in den Brunnen ab und konnte die Katze unverletzt befreien", schilderte der Sprecher den glücklichen Ausgang des Rettungseinsatzes. Fotos der Feuerwehr zeigen, dass die Katze mit schwarzem und weißen Fell in einem Katzenkorb aus dem Brunnenschacht geholt wurde.
Danach wurde die Samtpfote einem Tierheim übergeben, da kein Besitzer des Tieres ausfindig gemacht werden konnte.
Titelfoto: Montage: Feuerwehr Frankfurt am Main