Kippfenster-Syndrom: Dieses Phänomen kann für Eure Katzen tödlich enden!

Torgau - Ihr habt eine Katze oder wollt Euch eine zulegen? Dann solltet Ihr unbedingt wissen, was es mit dem sogenannten Kippfenster-Syndrom auf sich hat.

Gekippte Fenster können für Katzen mitunter gefährlich werden.
Gekippte Fenster können für Katzen mitunter gefährlich werden.  © 123rf/

Auf Facebook ging die Torgauer Tierhilfe genauer auf das Phänomen ein, dem leider schon viele Samtpfoten zum Opfer gefallen sind.

Sehen Katzen ein gekipptes Fenster, setzt bei ihnen meist sofort die große Neugier ein: Die Gerüche und Geräusche von draußen laden durchaus zum Rausklettern ein. Doch das kann fatal enden.

Oftmals bleiben die Tiere nämlich im Fensterspalt stecken und rutschen bei Flucht-Bewegungen immer weiter nach unten, bis sie schließlich eingequetscht werden.

Katzen kommen aus Vermittlung zurück: Der Grund lässt Tierpfleger mit dem Kopf schütteln
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Hier sind dann nicht nur schwere und schmerzhafte Verletzungen möglich, sondern durchaus sogar der Tod der Katze.

Also: Besitzt Ihr eine Katze - unabhängig davon, ob Ihr sie als neugierig oder nicht beschreiben würdet -, solltet Ihr sie nie mit einem ungesicherten gekippten Fenster alleine lassen!

Falls Ihr insbesondere in den warmen Sommermonaten nicht auf die geöffneten Fenster verzichten wollt, solltet Ihr Euch Schutzgitter zulegen, die am Spalt angebracht werden können und Eure Katze vom Rausklettern abhalten.

Wer noch mehr über das Kippfenster-Syndrom erfahren will, kann dies beispielsweise auf der Tasso-Website tun.

Titelfoto: 123rf/karinabost

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