Netz - Zugegeben, der Anblick dieser kleinen Kätzchen war mit Sicherheit kein leichter. Tiny Tina und Oopsie Daisy zitterten wie verrückt, als sie beim Tierarzt untersucht wurden. Das lag jedoch nicht daran, dass sie Angst hatten, sondern an einer neurologischen Störung namens Ataxie. Um ihnen ein Leben voller Leid und Qual zu ersparen, schlug der Tierarzt dem Frauchen der Katzen vor, diese direkt einzuschläfern. Doch die Besitzerin lehnte dankend ab.

Anfang Juli veröffentlichte die Frau auf ihrem TikTok-Kanal ein Video, in dem sie die Geschichte ihrer zwei Katzen nachzeichnete, die mittlerweile stolze anderthalb Jahre alt sind.

Der Clip beginnt mit einer Szene, in der die damaligen Baby-Katzen heftig zitternd in einem engen Käfig sitzen. Es folgen weitere Aufnahmen, die beide Samtpfoten in verschiedenen Situationen zeigen, in denen sie weiterhin sehr stark zittern.

Je älter die Katzen in dem Video werden, desto weniger wirken sie gesundheitlich beeinträchtigt. Bis sie schließlich gar nicht mehr zittern. Was ist geschehen?

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Bei Ataxie handelt es sich um eine Behinderung, die verschiedene Ursachen haben kann. Eine Infektion, ein Unfall, Gendefekte oder Nährstoffmangel kommen infrage.

Aufgrund von Gleichgewichtsproblemen und Zittern werden Katzen, die unter dieser Störung leiden, auch liebevoll Wackelkatzen genannt.

Laut ihrem Frauchen soll der Tierarzt, der die beiden Vierbeiner am liebsten eingeschläfert hätte, sehr altmodisch gewesen sein. Er habe sich jedoch mittlerweile zur Ruhe gesetzt. Sie und ihre Katzen würden nun in einer moderneren Praxis betreut.

Leid oder Schmerzen soll Ataxie bei den betroffenen Katzen übrigens keines verursachen, wie Petplan berichtet. Entsprechend dürfte ihre Besitzerin Tiny Tina (heute Tubby Tina) und Oopsie Daisy das Leben nicht schwer gemacht haben.

Ganz im Gegenteil: Die Tiktokerin berichtet in ihrem Clip, dass sie viel mit den Katzen gespielt und geübt habe. Heute seien die Stubentiger nahezu symptomfrei.

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Die Herzen flogen dem Frauchen und ihren Katzen entsprechend zu. 2,9 Millionen Menschen klickten den viralen Hit, der hier abrufbar ist, seit dem 13. Juli an.

Viele sind schlichtweg begeistert von der rührenden Geschichte. Mehr als 600.000 Likes sprechen zudem eine eindeutige Sprache.