Sie lebten in einem Messie-Haushalt: Petersson und Findus suchen ein neues Zuhause

Hamburg - Wer schenkt den zwei Fellnasen eine neue Bleibe? Petersson und Findus aus dem Tierheim in Hamburg wurden in ihrem alten Zuhause vernachlässigt. Nun hoffen sie auf ein Happy End.

Petersson (r.) und Findus wurden in ihrem alten Zuhause vernachlässigt. Menschen gegenüber sind sie deshalb anfangs scheu und zurückhaltend.  © Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.

Die beiden Katzen (Rasse: Europäisch Kurzhaar) kamen laut Hamburger Tierschutzbund am 25. September dieses Jahres ins Tierheim an der Süderstraße. Zuvor hatten sie mit vier anderen Samtpfoten in einem Messie-Haushalt gelebt.

Da sie von ihren ehemaligen Besitzern nicht artgerecht behandelt wurden, sind die Tiere sehr scheu und zurückhaltend. Vor menschlichem Kontakt schrecken sie noch zurück. Sie brauchen Zeit, um sich an eine neue Situation zu gewöhnen.

Vor allem müssen Petersson und Findus noch lernen, dass sie Menschen vertrauen können und man ihnen nichts Böses will. Ihre neue Familie sollte viel Geduld und Zeit aufbringen, um den beiden Sicherheit und ein Gefühl von Zuhause zu vermitteln.

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Da die Katzen bisher nur in einer Wohnung lebten und vieles noch gar nicht kennen, können die Pfleger nicht genau einschätzen, welche Haltungsform für die beiden Freunde am besten wäre.

In jedem Fall haben die Fellnase großen Bewegungsdrang, brauchen viel Freiraum und die Möglichkeit, sich zurückziehen zu können. Ein Bauernhof auf dem Land wäre womöglich perfekt für sie.

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Petersson und Findus müssen langsam an Freigang gewöhnt werden

Die beiden Fellnasen kamen im September mit vier anderen Katzen ins Hamburger Tierheim. Nun suchen sie ein neues Zuhause.  © Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.

Auch eine große Wohnung oder ein Haus mit gesichertem Balkon wäre denkbar. Wichtig dabei: Petersson und Findus müssen Schritt für Schritt an Freigang gewöhnt werden, das sollte auf keinen Fall plötzlich gesehen.

So scheu sie anfangs auch sein mögen, so dankbar werden die beiden Fellnasen dafür sein, endlich ankommen zu dürfen, sind die Tierschützer überzeugt.

Der komplette Steckbrief der beiden Vierbeiner sowie eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme sind auf hamburger-tierschutzverein.de zu finden.

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