Paar bringt neue Katze mit nach Hause: Die Reaktion ihrer ersten Katze spricht Bände

Niederlande - Zwei Katzen zusammenzuführen, kann durchaus schiefgehen. In manchen Fällen werden die Artgenossen schlicht und ergreifend nicht warm miteinander. Damit mussten auch Olya Schmalko und ihr Freund rechnen, als sie einen ersten Versuch starteten. Am 22. Januar veröffentlichte das Paar aus den Niederlanden einen TikTok-Clip der Kennenlernphase ihrer Samtpfoten - das Video ließ niemanden kalt.

Während Katze Jam nervös durch das Gitter ihrer Box blickt, starrt Artgenossin Figma sie an.
Während Katze Jam nervös durch das Gitter ihrer Box blickt, starrt Artgenossin Figma sie an.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/figmathecat

7,8 Millionen Menschen haben den viralen Hit mittlerweile angesehen. Der Grund: Im Video ist zu sehen, wie die alteingesessene Katze Figma Neuankömmling Jam alles andere als willkommen heißt.

Aggressiv fauchend ist das Tier in dem kuriosen Clip zu sehen, während es Katze Jam in seiner Box anstarrt. Der neue Stubentiger schaut währenddessen ziemlich perplex durch das Gitter der Transportbox.

Es folgen weitere Einstellungen, in denen sich die Katzen zwar nicht an die Gurgel gehen, dafür aber einen gesunden Abstand zueinander halten. Die Stimmung könnte frostiger kaum sein.

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Beim Publikum rief das Material gemischte Gefühle hervor. Während sich einige über das Material amüsierten, schrieben andere über ähnliche Erfahrungen. Eine dritte Gruppe empfand das unbeholfene Kennenlernen der Katzen als niedlich.

Doch kamen die zwei am Ende überhaupt noch auf einen gemeinsamen Nenner?

Katzen-Video fährt auf TikTok Millionen Klicks ein

Freude sieht anders aus: Figma heißt den neuen "Gast" alles andere als willkommen.
Freude sieht anders aus: Figma heißt den neuen "Gast" alles andere als willkommen.  © TikTok/Screenshot/figmathecat
Die Katzen tauen nur sehr langsam auf.
Die Katzen tauen nur sehr langsam auf.  © TikTok/Screenshot/figmathecat

Das US-Magazin Newsweek hakte bei Olya Schmalko nach. Das Frauchen hatte glücklicherweise Positives zu berichten: "Figma ist eine sehr aktive Katze, sie braucht viel Aufmerksamkeit. Natürlich spielen wir viel mit ihr, und wir arbeiten von zu Hause aus, sodass sie fast nie allein ist. Aber das reichte ihr immer noch nicht, und sie verlangte ständig nach mehr."

Dass es dennoch Probleme geben könnte, habe sie allerdings gewusst. "Jam ist sehr entspannt und man sagte uns, dass sie sich in der Nähe anderer Tiere sehr wohlfühlt. Bei Figma waren wir uns allerdings nicht so sicher."

Dennoch konnte Schmalko Entwarnung geben. Die beiden Katzen hätten sich innerhalb weniger Tage zunehmend besser verstanden. "Sie fauchen nicht, sie haben manchmal kleine Kämpfe. Aber ich glaube, sie spielen hauptsächlich", so das erleichterte Frauchen.

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Bleibt zu hoffen, dass sie mit dieser Einschätzung richtig liegt.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/figmathecat

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