Misshandelte Katze wird mit Kabelbindern gefesselt zum Sterben ausgesetzt

Melbourne - Beim Spaziergang durch den örtlichen Park machte ein Anwohner eine grausame Entdeckung. Eine Katze war misshandelt und gefesselt ausgesetzt wurden.

Eine Hauskatze blickt in die Kamera (Symbolbild).
Eine Hauskatze blickt in die Kamera (Symbolbild).  © Patrick Pleul/ZB/dpa

Die Katze wurde im öffentlichen Park Wally Tew Reserve am Donnerstag entdeckt.

Wie die "DailyMail" berichtete, wurde die Katze eng mit Kabelbindern und Panzerklebeband gefesselt. Seine Hinterbeine wurden so eng eingeschnürt, dass sie anschwollen und dem Kater ins Fleisch schnitten. 

Zudem wurde ihm offensichtlich ein Teil seines rechten Ohres abgeschnitten. Über seiner Nase verlief ein Schnitt.

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Der Anwohner, der die Katze entdeckte, nahm sie mit zu einem Tierarzt. Diese waren in der Lage, die Fesseln der Katze zu entfernen und erste gesundheitliche Maßnahmen zu ergreifen. 

Danach nahm sich die Tierschutzorganisation "RSPCA Victoria" seiner an. Diese versuchen nun herauszufinden, wie es zu den Verletzungen und der Aussetzung im Park kam.

Eine Mitarbeiterin des Tierschutzvereines sagt: "Glücklicherweise war die Katze keiner dauerhaften Misshandlung ausgesetzt. Jedoch musste sie starke körperliche Schmerzen und prägenden mentalen Stress erleiden."

Die Tat wird von ihr scharf verurteilt. Die Suche nach dem grausamen Tierschänder läuft auf Hochtouren.

Die Katze wird weiterhin von den Tierschutzhelfern versorgt, bis sich ein eventueller Besitzer findet.

Titelfoto: Patrick Pleul/ZB/dpa

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