Mann entdeckt Müll am Straßenrand - als er genauer hinsieht, bricht ihm das Herz

Long Island (New York/USA) - Was für ein Schreck!

John Debacker spürte einen Stich im Herz, als er das hilflose Tier erblickte.
John Debacker spürte einen Stich im Herz, als er das hilflose Tier erblickte.  © Facebook/Screenshot/John Debacker

Als ein Passant kürzlich die Straßen von Long Island im US-Bundesstaat New York entlangschlenderte, musste er plötzlich eine kuriose Entdeckung machen.

Auf einem Bürgersteig lag ein kleiner, sich bewegender Fellknäuel, auf dem eine Dose steckte.

Verwundert ging der Fußgänger auf das Etwas zu und musste kurz darauf mit Erschrecken feststellen, dass es sich hierbei um einen kleinen, verängstigten Kater handelte, der mit seinem Kopf in einer Blechbüchse feststeckte.

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Geistesgegenwärtig rief sein Finder bei einer Katzenrettungs-Organisation an, sodass sich ein Mitarbeiter namens John Debacker sofort auf den Weg machen konnte.

"Ich bemerkte die Katze sofort, da sie auf der Vorderseite einer Einfahrt lag", so Debacker gegenüber dem Tierportal The Dodo.

Zwar brach ihm dieser Anblick das Herz und er wusste sofort, dass er helfen musste. Leider ist eine derartige Situation nicht ungewöhnlich. Ganz im Gegenteil.

"Es ist furchtbar - das passiert wirklich oft", fügte er hinzu.

Auf Facebook teilte John Debacker ein Video der Katzen-Rettungsaktion

Tierretter hilft Kater aus misslicher Lage

Mithilfe eines Netzes fing er den Kater ein ...
Mithilfe eines Netzes fing er den Kater ein ...  © Facebook/Screenshot/John Debacker

Nachdem er sich ein Paar Handschuhe übergezogen hatte, fing Debacker das Samtpfötchen behutsam mithilfe eines Netzes, packte es schließlich und zog ihm vorsichtig die Dose vom Kopf. Als würde das Tier spüren, dass der junge Mann ihm nur helfen wollte, blieb es dabei zu Beginn auch völlig ruhig.

"Er hat sich überhaupt nicht gewehrt."

Schnell wurde Debacker daraufhin klar, dass es sich bei dem Kater um einen Streuner handeln musste, der in einer verwilderten Katzenkolonie lebt.

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Kurzerhand nahm er den kleinen Racker also mit in die Auffangstation, wo er zuerst wieder aufgepäppelt und schließlich kastriert wurde.

... und brachte ihn schließlich zum Tierarzt.
... und brachte ihn schließlich zum Tierarzt.  © Facebook/Screenshot/John Debacker

Anschließend wurde die Fellnase wieder in freie Wildbahn entlassen - in der Hoffnung, dass sie vom Müll ab sofort die Pfoten lassen wird.

Titelfoto: Facebook/Screenshot/John Debacker

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