Bergheim - Janosch ist ein ganz besonderer Kater, denn der Vierbeiner stellt jeden Morgen eine für die meisten Katzenrassen eher ungewöhnliche Forderung an seine Pfleger. Zurzeit lebt Janosch im Tierheim in Bergheim bei Köln, wo die Mitarbeiter nach einem neuen Zuhause für ihren Schützling suchen.

Bei Instagram hatten die Tierretter den rund 28.400 Fans den schönen Kater am Dienstag vorgestellt und vom ungewöhnlichen Morgen-Ritual der alles andere als wasserscheuen Mieze berichtet.

Denn sobald die Pfleger Janoschs Zimmer betreten, klettert der Kater ins Waschbecken und fordert die Tierretter lautlos auf, den Hahn aufzudrehen.

Wie das aussieht, zeigten die Pfleger anhand eines niedlichen Schnappschusses, den sie zu dem Beitrag geteilt hatten. "Janosch liebt es zu duschen, vielleicht kann ihm ja mal jemand eine kleine Rückenbürste schenken, damit er auch überall drankommt", scherzten die Mitarbeiter in dem Post.

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Katzen gelten allgemein zwar als wasserscheu, doch tatsächlich gibt es einige Rassen, die durchaus gerne im kühlen Nass plantschen - darunter beispielsweise die Türkisch Van- oder auch die Maine-Coon-Katze.

Doch warum badet Janosch zurzeit im Tierheim und nicht bei seinen Besitzern?

Wie auf der Website der Tierretter nachzulesen ist, kam die Mieze vor einiger Zeit zusammen mit seiner getigerten Freundin Shiela ins Tierheim, nachdem er wegen Unsauberkeit abgegeben wurde. "Das konnten wir hier bisher aber noch nicht feststellen", berichteten die Mitarbeiter.

Janosch und seine Kumpeline sind laut den Pflegern "einfach nur zauberhaft". "Es sind ganz liebe, sanfte Wesen, die sich in kürzester Zeit im Tierheim eingelebt haben und auch mit den Artgenossen in ihrem Zimmer keine Probleme zu haben scheinen", schwärmten die Pfleger, die auf der Suche nach einem liebevollen Zuhause für die Vierbeiner sind.

Wer die niedlichen Samtpfoten kennenlernen möchte, kann per E-Mail über die Website des Tierheims Kontakt zu den Mitarbeitern aufnehmen.

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Vor der Übernahme eines Tieres müssen allerdings einige Dinge beachtet werden: Neben einem persönlichen Gespräch gibt es beispielsweise bei Hunden auch einen Probespaziergang sowie einen Kontrollbesuch.