Köln - Wieder einmal nahm das Tierheim in Köln-Dellbrück kürzlich zwei Neuankömmlinge bei sich auf, die mitsamt einer merkwürdig anmutenden Geschichte in der Einrichtung abgegeben worden waren. Auch die Instagram-Fans der Tierretter wunderten sich ...

Aus scheuen Augen schauten Hanni und Nanni, wie das Tierheim die flauschigen Neuankömmlinge getauft hatte, in die Kamera, als die Pfleger am Freitag ein Foto der beiden Katzen geknipst hatten.

Wie die Tierretter ihren mehr als 54.000 Instagram-Fans am Freitag in einem neuen Beitrag schilderten, war das flauschige Duo kurz zuvor von einem Finder in die Einrichtung gebracht worden, der nicht nur die Fellnasen, sondern auch eine "abenteuerliche Geschichte" im Gepäck hatte.

So berichtete der Mann, dass er die Miezen auf einem Firmengelände im Kölner Stadtteil Flittard entdeckt hatte. Angeblich hätten die Tiere - zusammen mit einer weiteren Katze - in einem Karton gekauert.

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Als der Finder den Karton geöffnet habe, sei die dritte Vierbeinerin weggelaufen, wie der Finder den Tierrettern berichtet hatte. Das Duo habe er dann in eine Hundetransportbox gesetzt und ins Tierheim gebracht.

Ob sich der Fall tatsächlich so zugetragen hatte, können wohl nur Hanni und Nanni bezeugen - doch Katzen können bekanntlich nicht sprechen. So wird wohl nie ans Licht kommen, woher die Miezen tatsächlich stammen.

Am ersten Tag im Tierheim waren die beiden Findlinge jedenfalls "extrem verstört und ängstlich", wie die Kölner Tierretter weiter berichteten. Mittlerweile habe das Duo aber glücklicherweise verstanden, dass man ihm in der Einrichtung nichts Böses will. So lassen sich Hanni und Nanni, trotz der anfänglichen starken Zweifel, mittlerweile sogar kraulen, wie sich die Mitarbeiter freuten.

Die Umstände, unter denen die Fellnasen den Weg ins Tierheim gefunden hatten, kamen auch den Instagram-Fans merkwürdig vor. "Ganz schön komische Geschichte", fand nicht nur ein Follower, einige zweifelten auch daran, ob es überhaupt eine dritte Katze gegeben habe.

Wo Hanni und Nanni zuvor auch gelebt haben - bei den Tierrettern sind sie nun auf jeden Fall in den besten Händen! Und finden irgendwann hoffentlich ein Zuhause, in dem sie für immer bleiben dürfen.