Katzen herzlos in Plastiktonne eingesperrt und ausgesetzt: Tierretter sind fassungslos

Troisdorf - So was schockt selbst erfahrene Tierretter! Das Tierheim Troisdorf hat am Montag vier süße Katzen ausgehändigt bekommen, die zuvor herzlos und eiskalt ausgesetzt worden. Wirklich tragisch waren die Umstände zweier Samtpfoten.

Die beiden in Tonnen ausgesetzten Katzen hechelten nach ihrer Rettung um ihr Leben.
Die beiden in Tonnen ausgesetzten Katzen hechelten nach ihrer Rettung um ihr Leben.  © Montage: Instagram/Screenshot/Tierheim Troisdorf

Bereits am Montag teilten die Tierretter vor den Toren Kölns eine für Tierfreunde unfassbare Geschichte mit den mehr als 14.000 Fans.

Mit der eindringlichen Bitte "🚨KEINE Beschimpfungen & Beleidigungen oder Mutmaßungen 🚨", machten die Mitarbeitenden auf das tragische Schicksal vierer Kätzchen aufmerksam, die zuvor von Passanten gefunden wurden. "Wer sich mit Tierschutz beschäftigt, wird schnell feststellen, dass es nichts gibt, was es nicht gibt."

Denn: Von den vier Samtpfoten waren zwei jeweils in Plastiktonnen samt Deckel gesperrt. Nur ein paar selbst gebohrte Löcher sollten als "Luftloch" dienen und den Katzen ausreichend Luft zum Atmen geben - Pustekuchen!

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"Die Löcher reichten bei Weitem nicht aus, um die Katzen mit ausreichend Luft zu versorgen", stellte das Tierheim fest. Die Folge? Völlig verängstigte, dehydrierte und panische Katzen, die um ihr Leben hechelten - das beweist das hochgeladene Video auf Instagram.

Community schockiert über Herzlos-Aktion

Selbst gebohrte Löcher sollten den Vierbeinern genügend Luft verschaffen - eine absolute Fehleinschätzung.
Selbst gebohrte Löcher sollten den Vierbeinern genügend Luft verschaffen - eine absolute Fehleinschätzung.  © Montage: Instagram/Screenshot/Tierheim Troisdorf

Um die unter purem Stress stehenden Vierbeiner etwas zu beruhigen und an die neue Umgebung zu gewöhnen, spendierten die Tierretter eine große Runde Futter, ausreichend Wasser und einen gemütlichen Schlafplatz.

Schon am Montag machten die Fundkätzchen sichtliche Fortschritte und schienen sich von den stressigen Strapazen ein wenig erholt zu haben. Anders die Community! Die kam angesichts der dramatischen Umstände gar nicht mehr heraus aus dem emotionalen Loch und spendete dem Quartett ganz viel Liebe.

"Mir ist ganz schlecht 😢 Sorry, aber wie soll man sich bei so einem unmenschlichen Verhalten mit Beschimpfungen zurückhalten? Und da gibt es für mich auch keine Mutmaßungen. Das ist das Allerletzte. Ich kann einfach nicht anders. So schlimm" oder "Bei ..... Kreaturen, die Lebewesen in eine Tonne sperren (ohne ausreichende Luftzufuhr), um sie dann auszusetzen, und sich keinen Deut darum scheren, ob und wie sie überleben, fällt es mir sehr schwer, freundlich zu bleiben. Ich lasse mir meine Gefühle auch nicht vorschreiben! Solch ein Handeln ist das ALLERLETZTE! Und ich hoffe auf Karma. Solch ein Handeln ist mit NICHTS zu rechtfertigen!", waren sich zwei Userinnen in der Kommentarspalte einig.

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Hoffentlich haben die Katzen durch die herzlose Aktion ihrer Ex-"Besitzer" keinen Schaden davongetragen und das Vertrauen in die Menschen verloren.

Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Tierheim Troisdorf

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