Fischer fangen mitten im Meer ein merkwürdiges Wesen, kurz darauf sind sie schockiert

Alabama - Eine Fischercrew aus dem US-Bundesstaat Alabama machte mitten im Golf von Mexiko einen sehr ungewöhnlichen Fang. Sie retteten eine Katze aus den Fluten, in denen sie zu ertrinken drohte.

Die Fischer retteten das durchnässte Kätzchen mit einem Kescher aus dem Meer.
Die Fischer retteten das durchnässte Kätzchen mit einem Kescher aus dem Meer.  © Facebook/Bildmontage/StillFlyinCharters

Dieser Angelausflug entwickelte sich zu einer wahren Rettungsmission! Ende Juli befand sich die Crew von Still Flyin Charters mitten im Golf von Mexiko, als sie ein strampelndes Wesen im Wasser bemerkten.

Zunächst hielten sie dieses für eine Seeschildkröte. Doch bei genauerem Hinsehen entdeckten die Mitarbeiter, dass das Lebewesen Fell hatte. Mit einem Kescher fingen sie das verängstigte Kätzchen aus dem Wasser und brachten es an Bord.

Der Besitzer des Bootes und Betreiber von Still Flyin Charters, Steve Crews, berichtete der Webseite BoredPanda von dem Vorfall.

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Die gesamte Besatzung war bemüht, dass geschockte Fellknäul an das sichere Ufer zu bringen. Sie konnten von Glück reden, dass es nicht von anderen Meerestieren attackiert worden war.

"Der Kater war zunächst erschüttert", berichtete Steve. "Es dauerte ein wenig,  bis er wieder bei Verstand war. Ich hielt ihn auf meinem Schoß und fuhr mit dem Boot, bis er zu sich kam."

An der Küste angekommen, nahm Steve den Vierbeiner zu sich nach Hause. Er bemerkte jedoch schnell, dass der Kater es liebte, draußen herumzutoben. Steve's Unterkunft war dafür leider nicht geeignet. Er fand daher einen neuen Besitzer, einen Freund von ihm, der dem Fellknäul eine sicheres Zuhause mit genügend Außen-Aktivitäten bieten konnte.

"Es geht ihm sehr gut", berichtete der Boots-Besitzer. "Er ist immer noch eine verwilderte Katze. Wir werden sehen, ob sich das mit der Zeit ändert, aber er ist immer noch sehr scheu vor Menschen".

Die Menschen im Netz sind schockiert

Auf Facebook berichtete Steve von dem Ereignis. Die Menschen spekulierten, dass der Vierbeiner eventuell von herzlosen Besitzern ins Meer geworfen oder als Hai-Köder verwendet wurde. Die Crew selbst glaubte daran, dass es aus eigenem Verschulden von der starken Strömung in das Meer gezogen wurde.

Da der ursprüngliche Besitzer nicht mehr aufzufinden war, musste ein Name für das Kätzchen gefunden werden. Die Menschen schlugen Ocean, Sailor oder Nemo vor, doch die Crew entschied sich für Shark-Bait (Hai-Köder). Es ist nicht bekannt, ob der neue Besitzer diesen Namen genehmigt hatte.

Im Netz sorgte die Tatsache, dass Katzen als Hai-Köder verwendet werden, für Entsetzen. Wie genau das hilflose Wesen im Wasser landete, wird wohl für immer unklar sein. Doch das wichtigste ist, dass es nun ein liebevolles Zuhause gefunden hat.

Titelfoto: Facebook/Bildmontage/StillFlyinCharters

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