Katze völlig verwahrlost zum Sterben ausgesetzt: Kaum zu glauben, wie sie heute aussieht
Frankfurt am Main - Kätzchen Sasa hat eine ziemlich strapaziöse Zeit hinter sich. Als sie vor einigen Monaten herzlos und komplett verwahrlost vor dem Tierheim in Frankfurt am Main ausgesetzt wurde, war die Samtpfote völlig heruntergekommen. Mittlerweile hat sich einiges getan und eine mögliche Vermittlung könnte kurz bevorstehen.
Doch von vorn: Ende Juli veröffentlichte der Tierschutzverein Frankfurt und Umgebung von 1841 e.V. den ersten Beitrag über die ausgesetzte Katze, die unter einem schrecklich juckenden und hartnäckigen Hautpilz litt. Zudem hausten Milben in ihren Ohren.
Ihre Besitzer hatten es sich scheinbar leicht machen wollen und das Tier herzlos und ohne eine weitere Information an der Pforte des Tierasyls in Stadtteil Fechenheim auf sich allein gestellt zurückgelassen. In den Folgewochen gaben die Mitarbeiter jedoch tagtäglich ihr Bestes, säuberten Sasa, wie sie später getauft wurde, rubbelten sie vorsichtig trocken.
Ihre Haut, die laut Aussagen des Tierheims "ein einziger, juckender Panzer" war, verursachte weiterhin tiefgreifende Schmerzen. Doch zusehends wuchs ihr fast komplett zerfressenes Fell gesund nach, was nur eines der Anzeichen dafür war, dass sich die kleine Katze auf dem Weg der Besserung befand.
Ende Oktober gab es dann das nächste Update zum Zustand der ausgesetzten Mieze - und die Fotos hätten kaum einen extremeren Kontrast zu dem darstellen können, was bei ihrem Eintreffen noch Stand der Dinge gewesen war.
Katze Sasa machte im Tierschutzverein in Frankfurt am Main erstaunliche Wandlung durch
Sasa verfügt mittlerweile wieder über ein gesundes, glänzendes und nahezu komplett nachgewachsenes Fell. Darüber hinaus ist die enorme Traurigkeit, die den Blick des Stubentigers erfüllte, der typischen Neugier eines lebensfrohen Kätzchens gewichen.
Und es kommt noch besser: Denn sollte der Pilztest negativ ausfallen, könnte Sasa schon bald bereit für die Vermittlung in eine neue Familie sein.
Am Beispiel dieses kleinen Kämpfers zeigt es sich einmal mehr, was artgerechter Umgang, viel Tierliebe, Geduld und das nötige Know-how ermöglichen können.
Titelfoto: Montage: Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung von 1841 e.V.